Der eine daddelt ab und zu ein Mixed Martial Arts-Spiel, der andere lässt sich lieber in die Story eines Open World Fantasy-Spiels hineinziehen.
Jeder hat seine eigenen Vorlieben und seine eigenen Gründe, die Xbox anzuschmeißen. Welche Spiele wir aber spielen, kann viel über unsere Persönlichkeit aussagen.
In einem Artikel über die psychologischen Aspekte, die uns zu der Wahl eines Spiels und der Art, wie wir es spielen, verleiten, ist auf dem Blog von CyberGhost nachzulesen; dort heißt es auch, dass es “kein universelles Gameplay-Erlebnis” gibt, sondern nur individuelle.
Es lassen sich aber zumindest einige Archetypen ausmachen, für die jeweils unterschiedliche Aspekte des Spielens – und damit oft auch Genres – im Vordergrund stehen. Die vier Haupttypen von Videospielen wurden bereits 1996 vom britischen Wissenschaftler Richard Bartle beschrieben. Sie lauten: Achievers, Explorers, Socialisers und Killers.
Achiever:
Diese Spieler sind getrieben von einem starken Wunsch nach Erfolg und Fortschritt. Sie streben nach dem Abschluss von Herausforderungen, dem Erreichen von Zielen und dem Sammeln von Trophäen oder Erfolgen.
Für Achiever dreht sich alles darum, das Spiel zu beherrschen und alle möglichen Belohnungen zu erhalten. Sie sind diejenigen, die gerne Leaderboards dominieren und ihre Erfolge mit anderen teilen. Nach einem in vielen Spielen verwendeten Belohnungssystem werden diese Gamer ab und zu auch als “Diamonds” bezeichnet.
Explorer:
Explorers lieben es, in die virtuellen Welten einzutauchen und jeden Winkel zu erkunden. Sie sind neugierig und abenteuerlustig, immer auf der Suche nach neuen Orten, Geheimnissen und verborgenen Schätzen.
Das Erkunden und Entdecken ist für sie oft genauso befriedigend wie das eigentliche Spielen. Sie können stundenlang damit verbringen, jede Ecke einer Karte zu erkunden oder jedes Detail einer Geschichte zu enthüllen. Spieler dieser Kategorie lieben also eine detaillierte Storyline oder eine offene Welt zum Erkunden; auch bei Spielen wie Tetris gibt es aber Explorer, die auf der Jagd nach neuen Glitches und versteckten Leveln sind.
Socialiser:
Diese Spieler suchen den Kontakt zu anderen, sei es innerhalb des Spiels oder außerhalb. Sie genießen es, mit anderen Spielern zu interagieren, sei es durch gemeinsames Spielen, Chatten oder Teilen von Erfahrungen.
Für Socialisers geht es weniger um das Spiel selbst als vielmehr um die Menschen, mit denen sie spielen. Das Spiel ist quasi nur ein Mittel zum Zweck. Sie bilden oft enge Freundschaften innerhalb der Gaming-Community und schätzen den sozialen Aspekt des Spielens genauso wie das Gameplay selbst.
Killer:
Killers sind die Wettbewerbsorientierten in der Gruppe. Sie sind fokussiert auf den Wettkampf und den Sieg über ihre Gegner. Für sie geht es darum, die Besten zu sein und andere zu dominieren.
Sie können in kompetitiven Spielen wie Shooter, Battle Royale oder Multiplayer-Schlachten aufblühen, wo ihre Fähigkeiten auf die Probe gestellt werden und sie sich beweisen können. Anders als bei Achievern geht es den Killern nicht um die Belohnungen an sich, sondern mehr um Dominanz und den Triumph, andere Spieler zu schlagen.
Wenn man diese vier Typen in einem Diagramm anordnet, lassen sich noch weitere Typen unterscheiden, so etwa der mehr oder weniger kompetitiv orientierte Socialiser. Bartles Spielertypen basieren auf dem in-Game-Verhalten der Spieler: Sie können dazu verwendet werden, das richtige Spiel zu finden, aber auch, um in Kombination mit anderen Analysemethoden Rückschlüsse auf den Charakter einer Person zu ziehen.
Welcher Spielertyp seid ihr?
Vielleicht findet ihr euch in einer dieser Kategorien wieder oder ihr kombiniert Merkmale aus mehreren Typen. Egal, welcher Typ ihr seid, das Wichtigste ist, dass ihr Spaß habt und eure Zeit auf der Xbox genießt.
Explorer mit Storyfokus.
Open World mag ich ab und an, aber insgesamt nervt es mich extrem dass mittlerweile jedes Spiel oder auch alte Serien auf Open World getrimmt werden. Manchmal ist weniger einfach mehr.
Achso, ja, bevor ichs vergesse, Xbox FTW
Explorer mit Story, auf Open world stehe ich nicht so da ich sonst zu schnell abgelenkt werde und zu viel Zeit verplemper.
Sehr mich am ehesten in Achiever und Explorer, passt aber auch nicht ganz. Mach zwar gern Erfolge und bin auf schwere auch stolz, aber mir ist es Wurst, ob es andere sehen
Ich bin ein 100 %iger Explorer.
Meistens spiele ich die gleichen Spiele so oft durch, das man denken könnte, dass sie mir schon aus dem Hals raus hängen, aber nö.
Ich brauche nur eine geile Sience Fiction Story und eine Menge zu entdecken und ich bin glücklich, aber nur kein Star Wars, das kann weg bleiben.
Mit Simulation Spiele kann man mich auch hinterm Sofa hervor locken.
Definitiv Explorer 😜 Fallout 4 ist mein absoluter Dauerbrenner 😁
Bin bisschen vom allem.
Achiever weil ich die Herausforderung liebe.
Explorer wenn mich eine Spielwelt dazu einlädt.
Socializer da ich gerne auch mit Leuten zusammen Spiele.
Und Killer in Halo z.B. auch wenn es nicht mehr so heftig ist weiter zu meinem PC Tagen 🙂
Hm, ich würde mich nicht in nur eine Schublade stecken. Ich meine etwas von allem trifft auf mich zu aber am besten würde wohl Achiever und Explorer passen. 🤔
Achiever
Definitiv Explorer. In einige wenige Spiel werde ich auch zum Achiever
Solo- Offline- und reiner Kampagnenspieler. Striktes vermeiden von CoOp und PvP.
Manchmal Hang zum Exploring, wenn das Game eine echte Perle ist. Zur Ruhe gesetzter Achievementjäger. Null socialiser, dafür sehr gerne sneaky unterwegs.