Aus einer Umfrage des Game Developer, bei der zwischen Februar und März 600 Entwickler befragt wurden, geht hervor, dass die Sorge wächst, dass das Live-Service-Modell am Ende ist. Wenngleich es heutzutage üblich ist, Spiele auch nach der Veröffentlichung mit neuen Inhalten zu versorgen, scheint die Angst umzugehen, dass dem bald nicht mehr so ist.
So erklärten 39 Prozent der Befragten, dass sie hinsichtlich der Zukunftsaussichten für das Live-Service-Modell durchaus besorgt wären, 31 Prozent gaben an, dass sie sogar sehr besorgt seien. Laut einem Viertel der Befragten gebe es jedoch keinen Grund zur Besorgnis.
Das Live-Service-Modell erfordert zwar die fortwährende Entwicklung neuer Inhalte, doch sorgt ebenso für eine langfristige Kundenbindung, ebenso wie für einen kontinuierlichen finanziellen Zufluss aus nur einem Titel. Gerade deshalb setzen viele Unternehmen auf ein Live-Service-Modell und jüngst betonte etwa Warner Bros. Discovery, sich auch weiterhin Live-Service- und Free-to-Play-Spielen widmen zu wollen.
Während der Morgan-Stanley-Konferenz wurde klar, dass für Warner Bros. Discovery hierbei vor allem die vier großen Franchises Mortal Kombat, Game of Thrones, DC und Harry Potter eine Rolle spielen. Mit diesen wolle man einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, wie JB Perrette, CEO of Global Streaming and Games bei Warner Bros. Discovery, darlegte.
Im Grunde hat sich die Branche damit aber auch selber ein Ei gelegt, ja man kann damit unglaublicher Gewinne erwirtschaft, aber da diese Spiele in der Regel auch sehr Zeitintensiv sind werden die Kunden daher weniger andere Produkte konsumieren.
Gut gemacht ist das ne tolle Sache siehe GTA 5