Seit nunmehr fünfzehn Jahren werden sowohl junge Talente als auch renommierte Entwicklerstudios mit dem begehrten Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet. Darunter fallen hauptsächlich kulturell und pädagogisch wertvolle Spiele, die überwiegend in Deutschland entwickelt oder hergestellt wurden.
Hierfür werden jährlich vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie vom Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche stattliche Preisgelder im sechststelligen Bereich zur Verfügung gestellt.
Die diesjährige Ausgabe des Deutschen Computerspielpreises fand in den Eisbach Studios im Osten Münchens statt. Dort traf sich gegen Abend die Creme de la Creme der digitalen Unterhaltungssoftware ein, um der feierlichen Zeremonie einen wertschätzenden Rahmen zu verleihen.
Durch den Abend führten erneut Moderatorin Katrin Bauerfeind und Entertainer Uke Bosse, die das Event bereits zum dritten Mal gemeinsam hosteten. Zu den bekanntesten Laudatorinnen und Laudatoren gehörten Dr. Markus Söder (Ministerpräsident des Freistaats Bayern), Michael Kellner (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz) sowie Comedian Marti Fischer und Autorin Liza Grimm.
In insgesamt fünfzehn Kategorien wurden unter anderem das „Studio des Jahres“, das “Beste Mobile Spiel“ und das „Beste Gamedesign“ prämiert. Während der intensive Horror-Ego-Shooter Ad Infinitum in allen drei nominierten Kategorien „Bestes Audiodesign“, „Beste Story“ und „Nachwuchspreis Bestes Debüt“ abräumen konnte (Preisgelder von 140.000€), wurde der umfangreiche Weltraum-Shooter Everspace 2 zum „Besten Deutschen Spiel“ gekrönt (Preisgeld von 100.000€).
Die beiden anderen nominierten Spiele Atlas Fallen sowie Fall of Porcupine erhielten zudem ein Preisgeld von jeweils 30.000€. Wenig überraschend setzte sich Baldur´s Gate 3 als „Bestes Internationales Spiel“ gegen die Konkurrenz durch (undotiert).
Eine besondere Ehrung erhielt außerdem die Initiative „Gaming ohne Grenzen“ (Preisgeld von 10.000€), die sich vor allem für barrierefreies Spielen, Werte der Inklusion und gestärkte Medienkompetenz einsetzt, und dafür mit dem „Sonderpreis der Jury“ ausgezeichnet wurde.
Eine vollständige Liste aller Nominierten sowie der jeweiligen Preisträger findet ihr hier. Insgesamt wurden den Gewinnerinnen und Gewinnern ein Preisgeld von 800.000€ ausbezahlt.
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die meisten spiele dort sagen mir gar nix!vor 2nächten im radio gehört warum es in deutschland so schwer ist,fuss zu fassen in der videospielbranche!es läge nicht an mangel der entwickler oder programmierern,sondern an den kosten in deutschland!die sind so hoch,glaube 30prozent davon gehen an vater staat,deswegen diese probleme mit deutschland in der videospielbranche!!!die wandern alle ins ausland aus,verständlich!
geht mir genau so
Hohe Lohnkosten – wie vieles ist auch Spieleentwicklung teurer in Deutschland.
Mitarbeiter ausquetschen klappt in anderen Ländern bestimmt auch besser. (Crunch)
Von daher sind Titel wie Everspace beachtlich in meinen Augen