Warhammer 40.000: Space Marine: Der neueste Shooter aus dem Hause THQ im Test

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Sechszehnfaches Spektakel
Als Space oder Chaos Marine könnt ihr auch gemeinschaftlich gegen andere Spieler in den Kampf ziehen. Der Multiplayer funktioniert in zwei verschiedenen Varianten. Zum einen gibt es „Annektieren“. Hier kämpfen die Teams darum die Kontrolle über eine Anzahl von Einsatzzielen zu erhalten. Diese dienen gleichzeitig als Spawnpunkt, wenn es doch einmal ein Gruppenmitglied erwischt hat. Wer in dieser Variante als erstes das Punktlimit erreicht hat gewinnt. Punkte gibt es dafür ein Einsatzziel möglichst lange zu halten oder wiederzuerringen.

Zum zweiten gibt es „Auslöschung“. In dieser Variante geht es schlicht und einfach darum möglichst oft die Mitglieder des gegnerischen Teams zu töten, während man auf seine eigene Haut sehr gut aufpasst. Wer zuerst das Punktelimit erreicht gewinnt, beziehungsweise es siegt das Team, welches mehr Punkte hat, wenn die Zeit abgelaufen ist.

In beiden Mehrspielermodi spielen acht Space Marines gegen acht Chaos Marines. Klingt alles in allem nach nichts neuem, doch die Macher haben sich ein paar weitere Extras ausgedacht. So ist es möglich euren Space Marine umzugestalten, ihm eine neue Farbe oder ein neues Äußeres zu geben sobald ihr Level 4 erreicht habt. Außerdem umfasst der Multiplayer mehrere Herausforderungen. Habt ihr diese erfolgreich abgeschlossen könnt ihr neue Waffen freischalten oder auf andere Klassen zugreifen.

Alles in allem ist dieser Modus recht gut durchdacht, doch er wirkt am Anfang etwas unübersichtlich. Die Karten sind recht groß und ihr geht als Anfänger leicht unter, wenn ihr mit vielen Profis zusammenspielt, die einfach schon auf ganz andere Ausrüstung zurückgreifen können. Es ist sehr deprimierend nicht einmal fünfzig Sekunden im Spiel zu sein bevor ihr bereits vom anderen Ende der Karte aus erschossen wurdet.

Gelegentlich kann es auch zu leichten Schwierigkeiten mit den Mitspielern kommen, da ihr oft in Gruppen geraten werdet deren Internetverbindung vielleicht nicht die beste ist. Zwar kann nicht von großen Verbindungsproblemen oder Laggs gesprochen werden, doch es wirkt manchmal störend.

Verzagt jedoch nicht! Wenn ihr euch ein wenig eingefunden habt und die erste Frustration überwunden ist könnt ihr sicherlich sehr viel Spaß dabei haben euch mit Freunden einem gegnerischen Team zu stellen.

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