Der Kühne Knappe: Test zum magischen Bilderbuch-Abenteuer

Wortjongleur

Ja, ihr habt richtig gelesen, die oft beschworene „Magie der Worte“ ist buchstäblich Teil des Spielprinzips. An einigen Stellen des Buches erscheinen Wörter grün leuchtend. Schlagt ihr diese mit eurem Schwert, lassen sie sich entfernen und gegen neue Wörter aus anderen Sätzen oder Seiten austauschen.

So verwandelt ihr große, den Weg versperrende Insekten in kleine, lasst Treppen aus dem Nichts entstehen oder flutet leere Gräben mit Wasser. Hierdurch entstehen spannende Umgebungsrätsel, die jedoch teilweise in viel Laufarbeit ausarten. Zudem funktionieren nicht alle logischen Wort-Kombinationen. Zumindest als Easter Egg hätte der eine oder andere lustige Satz eine Animation verdient gehabt.

Grafisch überzeugt Der Kühne Knappe sowohl in der 2D- als auch in der 3D-Ansicht durch einen knuffigen, minimalistischen Stil mit viel Liebe fürs Detail. Besonders, wenn ihr das erste Mal in der Hauptstadt Artia landet, in der berühmte Künstlerinnen und Künstler verkehren, werdet ihr die Leidenschaft für Kunst & Comics spüren. Zudem ist „Der Kühne Knappe“ komplett synchronisiert – inklusive deutscher Sprachausgabe.

Positiv sind ebenfalls die zahlreichen Schwierigkeits- und Barrierefreiheits-Einstellungen, um den Titel einer großen Spielerschaft zugänglich zu machen. Der Abenteurer-Modus gestaltet sich auch für erfahrene Spieler herausfordernd, während der Geschichte-Modus mit leichten Gegnern sowie Sprunghilfen aufwartet. Zudem lassen sich die Mini-Spiele wie erwähnt überspringen.

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