Der Kühne Knappe: Test zum magischen Bilderbuch-Abenteuer

Mit spitzer Feder

Und so schlagt ihr euch mit einem Schwert in Form eines Füllfederhalters durch zwei unterschiedliche Welten. In der einen seid ihr eine knuffig gezeichnete zweidimensionale Cartoon-Figur, die sich durch eine gemalte 2D-Welt im Stile der klassischen Zelda-Games bewegt. Außerhalb des Buches verwandelt ihr euch in einen 3D-Jot, der im übergroßen Kinderzimmer Gefahren trotzen muss.

Die Steuerung ist dabei simpel sowie schnell erlernt, damit bereits die jüngeren Gamer damit zurechtkommen: Schlagen, Springen, Ausweichen, mit Figuren sowie Gegenständen interagieren, mehr müsst ihr euch nicht merken. Für besiegte Gegner sowie gemähtes Gras erhaltet ihr Glühbirnen, die ihr beim NPC Martina gegen Upgrades sowie Schwertkampf-Verbesserungen wie Sprung- oder Wirbelangriffe eintauschen dürft.

Schreitet eure Geschichte in Buchform voran, ist diese überaus kreativ umgesetzt. Ein Bildschirm der Karte ist jeweils eine Doppelseite des Buches. Sobald ihr einen Abschnitt durchlaufen habt, blättert der Erzähler für euch die Seiten um. Cutscenes laufen ebenfalls auf den Seiten ab, wobei die Kamera herauszoomt, damit er etwa die sich verändernde Tageszeit in Sams Zimmer bemerken könnt.

Dabei durchlauft ihr in „Der Kühne Knappe“ sowohl Städte, in denen ihr auf zahlreiche Nebenfiguren trefft, als auch klassische Dungeons wie ein Sumpfgebiet, in dem zum Schluss Bosse auf euch warten. Einige Konfrontationen laufen in Form von Minispielen ab. So bestreitet ihr etwa einen Boxkampf gegen einen Honigdachs oder geht mit einem Elfenbogen auf Mückenjagd. Diese lassen sich optional überspringen.

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