The Casting of Frank Stone: Test zum cineastisch inszenierten Horror-Spiel-Film

Fazit

Mit The Casting of Frank Stone wagen sich Supermassive Games erstmals in die düstere Unterwelt von Dead by Daylight und bieten euch abermals einen spektakulär inszenierten Horror-Spiel-Film, der euch an die Grenzen des menschlichen Verstandes bringen möchte.

Anhand vieler Entscheidungen gebt ihr dann den jeweiligen Weg eurer Geschichte vor und richtet unter anderem über das Schicksal eurer Protagonisten, sodass sich stetig Alternativen im Spielverlauf ergeben können.

Mittels der Schnittraum-Etage dreht ihr nach Abschluss der Story die Zeit zurück und dürft somit die Handlung neu schreiben oder verpasste Sammelgegenstände aufspüren, was den Wiederspielwert zumindest kurzfristig erhöht.

Grafisch sowie akustisch macht das Spiel einen ordentlichen Eindruck und versetzt euch gekonnt in ein unheimliches Dead by Daylight-Setting.

Technische Unzulänglichkeiten wie aufblitzende oder herumschwebende Grafikelemente drücken ein wenig auf die Spielspaßbremse, wenngleich der Spielablauf dadurch nicht gestört wird.

Wer tiefere Einblicke in die Welt von Dead by Daylight erhaschen möchte und mit dieser speziellen Art von Spiel-Film keinerlei Probleme hat – oder beispielsweise die vorherigen Spiele von Supermassive Games gerne gezockt hat – wird sich diesen grusligen, knapp 8-stündigen Horror-Ausflug nicht entgehen lassen wollen.

Wer dagegen ein klassisches Horror-Action-Adventure à la Alan Wake oder Resident Evil erwartet, wird höchstwahrscheinlich enttäuscht dreinblicken.

The Casting of Frank Stone im Microsoft Store kaufen:

  • Singleplayer: 7.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 8.0
  • XboxLive:
  • Sound: 8.0
  • Control: 7.0
  • Overall: 7.5
  • Game Time: 6 bis 8 Stunden
  • Speech: Deutsch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    Mit The Casting of Frank Stone bekommt man genau das, was man von Supermassive Games erwarten darf – einen cineastisch inszenierten Horror-Spiel-Film, der euch das Blut in den Adern gefrieren lassen möchte.

The Good

  • Packend dargestellte Horror-Handlung
  • Gelungenes Charakterdesign
  • Detaillierte Spielwelt
  • Großartige Soundkulisse
  • Zahlreiche Spielentscheidungen
  • Durch Schnittraum-Etage hoher Wiederspielwert
  • Auch ohne Vorkenntnisse zu Dead by Daylight recht unterhaltsam

The Bad

  • Sehr begrenzte, „schlauchige“ Spielwelt
  • Einige Grafikaussetzer
  • Zahlreiche Fehler in den deutschen Untertiteln
  • Spontane Wechsel der Sprachausgabe während der Zwischensequenzen
  • Viel Film, wenig Spiel
  • Verhältnismäßig kurze Spielzeit
7.5
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