Stranglehold: Stranglehold Review

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Gegner, die man nicht verstehen muss!

Während  der Mission begegnet euch teilweise eine selten dämliche KI eurer Widersacher. Eigentlich werden euch Gegner nur in der Masse wirklich gefährlich, da sie ihr Gehirn wohl zu Hause liegen gelassen haben. Betretet ihr einen Bereich über mehrere Etagen ist äußerste Vorsicht angesagt! Nicht aber, weil die Gegner so schlau sind, sondern weil die Gegner in Scharen aus allen Bereichen, schwer bewaffnet auf euch schießen. Spätestens bei einem hohen Schwierigkeitsgrad ist es dann an der Zeit immer Deckung einzunehmen. Aber auch hier gibt es ein kleines Manko, denn ihr könnt nur im Stehen Deckung einnehmen, drückt ihr LB (Deckungstaste) vor einem kniehohen Vorsprung, passiert gar nichts. Spieler die es richtig hart mögen schalten zusätzlich das Auto-Aiming und die Auto-Tequila-Zeit aus.

Sollten es Gegner dann doch mal wagen sich in einem Haus zu verschanzen, dann steht meistens ein explosives Fass in der Nähe, dass bei einer Explosion das Haus zum Einstürzen bringt und alle Gegner unter sich begräbt. Für reichlich Spektakel aus allen Winkeln ist auf dem Bildschirm zu jeder Zeit mehr als gesorgt und es macht anfangs schon eine Menge Spaß die Umgebung zu zerstören und die Spezialangriffe einzusetzen.

Die Gegner zu vernichten kann sich dann aber nach längerem Spielen durchaus als nervig herausstellen. Bepflastern bereits 200 Gegner den Boden, öffnet sich dann doch noch irgendeine Tür oder Fenster und wieder strömen etliche Gegner auf euch zu. Einigen Gegnern schießt ihr dabei zum Beispiel in den Kopf und dieser fällt mit schmerzendem Arm auf den Boden. Doch dies kann man dem Spiel gar nicht zum Vorwurf machen, da ihr im ersten Level bereits, übertrieben gesagt 3000 Leute gekillt habt, da juckt es euch dann auch nicht mehr, wie diese dann zu Boden fallen. Des Weiteren kommt es oftmals vor, dass zwar euer Visier auf den Gegner zeigt, eure Waffe in der Hand dabei in eine ganz andere Himmelsrichtung neigt. Ihr trefft den Gegner zwar, trotzdem ist das nicht schön mit anzusehen.

Ansonsten wurde das Ableben der unzähligen Halunken wunderbar in Szene gesetzt. Einige fallen rückwärts in einen Gemüsestand, andere rutschen ganz langsam über ein Geländer und andere wiederum sterben in einem 360° Kreisel. Sehr schick anzusehen!

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