Spy Chameleon: Günstiger Knobelspaß

Ordnungshüter

Grundbedingung für ein erfolgreiches und zügiges Abschließen der Levelabschnitte ist die Vertrautheit in euren Controller. Denn euer Chamäleon lässt sich mit A, B, X und Y in Grün, Rot, Blau und Gelb mit dem Druck auf die entsprechende Taste färben. Mit dem linken Stick bestimmt ihr die Richtung eures Protagonisten und das war es auch schon aus Sicht der Steuerung.

Diese erfüllt zufriedenstellend ihre Aufgabe, somit lässt sich das kleine Tierchen zielgenau durch die dreidimensionalen Spielwelten mit einer Draufsicht manövrieren. Ziel wird es sein, vom Startpunkt aus unentdeckt zum Ausgang der Räumlichkeiten zu gelangen. Damit ihr nicht jedes Mal von vorne beginnen müsst, falls euch einer der vielzähligen „Ordnungshüter“ erwischt, gilt es bei größeren Abschnitten erstmals einen Checkpoint zu erreichen.

Hierbei kommen die Farbwechsel zu tragen, Teppiche oder Felder auf dem Boden bieten euch Schutz, sobald ihr dieselbe Farbe annehmt. So huscht ihr vorbei an dem Sichtfeld der Überwachungseinheiten, lauft von Feld zu Feld und passt eure Farbe entsprechend an, um möglichst schnell zum Ausgang zu finden. Damit euch das Leben nicht zu einfach gemacht wird, gesellen sich dazu noch bewegliche Roboter und Überwachungskameras hinzu.

Jedoch wurde dieser Braten zu zäh gegrillt; während der Einstieg zu einfach gestaltet wurde, ist im späteren Verlauf bei ansteigender Herausforderung bereits die Lust verloren. Das liegt zum größten Teil an einer zu abwechslungslosen Gestaltung der Level und zum anderen an zu wenig Veränderung im Spielprinzip.

Obwohl Spy Chameleon hin und wieder Neues bietet, ist der Ablauf schnell ausgelutscht und langweilt auf Dauer. Das können selbst der große Umfang und die Motivation seine Freunde in den Bestenlisten zu dominieren nicht mehr ausbügeln. Für einen kurzen Ausflug dennoch unterhaltsam und zu einem humanen Preis von gerade mal fünf Euro keine gänzliche Fehlinvestition.

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