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Das Spiel
Splinter Cell: Double Agent soll keine „normale“ Fortsetzung werden, wie es die bisherigen Splinter Cell Teile waren. Ubisoft hat sich das Ziel gesetzt die Spiele durch Innovationen weiterzuentwickeln und dadurch auch das Interesse solcher Spieler zu wecken, die bisher noch nichts mit der Serie am Hut hatten.
Bisher war Sam Fisher im Dienste von Third Echelon, einer Geheimorganisation der NSA, unterwegs und hatte meist die Aufgabe unentdeckt durch die einzelnen Level zu schleichen um seine Aufträge zu erledigen. War es in den ersten zwei Spielen noch üblich von seinem Chef, Lambert, angeschrieen zu werden, sobald ein kleiner Fehler auftrat, ging es im dritten Teil schon weit aus gelassener zu und es gab mehrere Möglichkeiten ans Ziel zu kommen. Typisch für Splinter Cell war es auch, dass sich alles im dunklen abspielte.
Doch im vierten Teil wird einiges anders. Nach dem tragischen Tod von Sams Tochter, verfällt dieser in schwere Depressionen und wird von Third Echelon suspendiert. Um seinen Depressionen nicht weiter zu verfallen, bittet Sam Lambert darum ihn wieder einzustellen. Lambert setzt seinen immer noch besten Agenten auf die John Brown´s Armee (JBA) an.
Aus diesem Grund sitzt Sam auch hinter Gittern. Der Schlüssel zur JBA ist das Mitglied Jamie Washington, welcher der spätere Mitgefangene von Sam sein wird. Um in den Bau zu gelangen, inszenieren Sam und Lambert einige Überfälle und erreichen damit auch was sie wollen. Um das Vertrauen des Mitgefangenen zu erwecken, nutzt Sam die Gelegenheit ihn und sich aus dem Gefängnis zu bringen, als ein Aufstand im Gefängnis tobt.
Auf eurem Weg aus dem Gefängnis müsst ihr, mangels Waffen, so vielen Wachen wie nur Möglich aus dem Weg gehen. Wenn das dann mal nicht klappt habt ihr immer noch die helfende Hand von Jamie Washington zur Stelle, welcher es versteht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Im Laufe des Ausbruchs erhaltet ihr dann auch noch die Waffen der Wächter, welche allerdings nicht dem entsprechen, was Sam in den vorangegangenen drei Teilen benutzen durfte. Denn im gesamten Spiel müsst ihr Hauptsächlich mit den, im Vergleich zu den Third Echelon Waffen, eher primitiven Waffen der JBA zufrieden geben. Ihr werdet in einigen Mission jedoch auch wieder auf die Ausrüstung von Third Echelon zurückgreifen können.
Aber auch nach dem erfolgreichen Ausbruch aus dem Gefängnis bleibt das Spiel spannend und die Umgebung abwechslungsreich. Spielten die Vorgänger noch im Dunkeln, wird es in Double Agent viele hellere Schauplätze geben, wie zum Beispiel eine Mission, die bei hellem Tageslicht in einer Stadt spielt, in welcher ein Bürgerkrieg herrscht. Auch wird der Spieler viele moralische Entscheidungen zu treffen haben, die sich auf das weitere Spielgeschehen auswirken und gar das Ende beeinflussen können.
Dem Spieler ist zudem noch überlassen, was er tun will und was nicht. Der Vorgesetzte, der die Befehle gibt wurde abgeschafft.
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