Prince of Persia: The Lost Crown: Test zum royalen Plattformer

Metroidvania-Meisterklasse

Die großartig umgesetzte Kampfmechanik ist aber nur die eine Seite der auf Hochglanz polierten Medaille. Die andere Seite ist die der Metroidvania- und Plattformer-Elemente. Typisch fürs Genre erwarten euch zum einen viele Rätsel, die euch teilweise einige Versuche und ein ruhiges Gemüt abverlangen werden.

Zum anderen heißt es, zwei Schritte vor und drei zurück, denn es gilt, die ungeahnt großen Areale immer wieder von Anfang bis Ende zu erkunden. Bestimmte Bereiche, Schatzkisten oder Rätsel könnt ihr nämlich erst nach dem Freischalten neuer Fähigkeiten erreichen.

All diejenigen, die das ganze Hin und Her abschreckt, seien die Features nahegelegt, die Prince of Persia: The Lost Crown zum vielleicht einsteigerfreundlichsten Metroidvania überhaupt machen.

Zum einen habt ihr die Möglichkeit, „Erinnerungsfragmente“ auf eurer Karte zu speichern, die ganz platt gesagt Screenshots sind, die ihr an den Orten machen könnt und solltet, an denen ihr zunächst nicht weiterkommt. Das Feature ist so simpel wie genial, denn bei der insgesamt 13 Biome umfassenden Karte würde es sonst gar nicht ausbleiben, dass ein paar der geheimen Orte in Vergessenheit geraten.

Zum anderen spielt ihr in allen Arealen auch Schnellreisepunkte frei, die euch die Wege ebenfalls erleichtern werden. Ihr könnt aber nur jeweils von einem Schnellreisepunkt zum anderen springen. Da ihr aber jeden Weg vor und zurück zur weiteren Erkundung nutzen solltet, ist das vollkommen folgerichtig.

Außerdem gibt euch das Spiel einige Möglichkeiten, eure Spielerfahrung so zu gestalten, wie sie für euch am besten ist. So könnt ihr entweder in einem „Guided“-Modus spielen, in dem die Karte die wichtigsten Wegpunkte verrät oder aber zum Entdeckermodus wechseln, in dem ihr euch umso mehr auf eure Instinkte und Erinnerungen verlassen müsst.

Unter den Optionen für die Barrierefreiheit findet ihr neben Farbenblindmodi ebenfalls Möglichkeiten, komplexe Plattformer-Passagen abzukürzen oder Gefechtssituationen zu erleichtern. Wählt den Grad der Herausforderung so, wie es euch am meisten Spaß macht.

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