Hollywood-reife Inszenierung
Während es in früheren Versionen lediglich um die gnadenlosen Turnierkämpfe ging, in denen ihr euch mit eurem Lieblingscharakter durch die düsteren Arenen geprügelt habt, setzt Mortal Kombat 1 auf weitaus komplexere Spielmodi.
Wie bereits in den jüngsten Vorgängern dürft ihr euch unter anderem auf eine unfassbar spannend erzählte Einzelspielerkampagne freuen, die aufgrund der spektakulären Inszenierung einem millionenschweren Hollywood-Blockbuster ähnelt.
Hierbei wird euch die fesselnde Geschichte anhand bombastisch produzierter Filmsequenzen nähergebracht, die cineastischer kaum sein könnten. Zwischendurch wird die filmreife Story dann immer wieder mal durch intensiv geführte Kämpfe unterbrochen, sodass die knallharte Action nie zu kurz kommt.
Indes gehen die actionreichen Filmsequenzen oft nahtlos in die tatsächlichen Kämpfe über, was unglaublich sauber abläuft und euch das unmittelbare Gefühl vermittelt, ein elementarer Teil des eindrucksvollen Abenteuers zu sein.
Der erste Teil der Handlung namens Mortal Kombat erstreckt sich dabei über vier Akte mit insgesamt fünfzehn Kapitel und erzählt eine großartige Neuinterpretation vom ewigen Kampf der Außenwelt mit dem Menschenreich.
Obwohl euch das Spiel blutrünstige Szenen im Minutentakt präsentiert, verliert es nie seinen humorvollen und selbstreferenziellen Charme, der sich häufig in maßlos überspitzten Gewaltdarstellungen und witzig geschriebenen Dialogen äußert.
Der zweite Teil „Khaos Reigns“, der vor kurzem als Story DLC veröffentlicht wurde, spinnt die Geschichte aus Teil 1 in einem weiteren Akt mit fünf zusätzlichen Kapiteln nahtlos fort und überzeugt ebenfalls mit einer atemberaubenden und humorvollen Inszenierung, die euch garantiert für weitere Stunden bestens unterhalten dürfte.
Gerade die zahlreichen popkulturellen Anspielungen sowie die antithetische Synergie von brutaler Gewalt und schnittigem Humor lässt den außergewöhnlichen Story-Modus von Mortal Kombat 1 zu einem herrlich ambivalenten Genuss werden.
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Sehr Später Test aber trotzdem danke 🙂
Super Test, gehe mit dem Ergebnis konform. Für mich der beste Teil bisher. Eine unfassbar grandiose Inszenierung und Story, dazu technisch absolute Referenz. Grandioses Spiel. So sieht eine Wiederbelebung der Marke aus.
leute, spielt competitive.
Wow, das ist mal ein Fazit, das Lust weckt!
Hat mich nie so gepackt wie Tekken. Die Serie lebt primär von den abgedrehten Fatalities.
Seh den Titel hoffentlich bald im GP 🙃
Story war schon in den letzten Teilen durchaus spassig.
Wers nicht kennt sollte sich auf jeden Fall mk11 vorher besorgen weil hier 1. der Grund warum es wieder mit 1 anfängt erklärt wird und 2. es für verdammt kleines Geld immer mal wieder zu haben ist.
Was bei mk1 aber definitiv ein Negativpunkt ist den man unbedingt erwähnen sollte ist das an manchen Stellen im Spiel etwas kommt was sich glaube ich Stärkeprüfung nennt. Gabs in mk11 auch, aber in mk1 fällt es etwas schwierige aus weil man im grunde abxy verdammt schnell drücken muss um eine leiste aufzufüllen und danach mit rt bestätigen. Schafft mans nicht ist leider Schluss mit der Story.
Und zumindest ich fand die buttomsmasherei schon als ziemlich heftig weil man hier extrem schnell draufhämmern muss beim Controller.
Das freut die Hersteller, mehr kaputte Controller erzeugen mehr Verkäufe 💰🤑.
Sehr guter Test bin einer Meinung mit euch. Damit fing 1993 alles an Mortal Kombat 2 mit den Heimkonsolen. Und bin geblieben 🤗. Man ist man alt 🤣.
Hat sich seit dem Release soviel getan oder sind die Geschmäcker soo unterschiedlich?
habe es nur zum Release gespielt und war im Vergleich zu MK11 hart enttäuscht…
Nö, da bist du nicht allein. Abgesehen von der Optik, bietet MK11 meines Erachtens das bessere Spiel (Balancing, Inhalt, Spielgeschehen und Charakterauswahl).
Sehr guter Test, aber ich komme mit Prüglern nicht mehr so klar.