Endzone: A World Apart Survivor Edition: Test zum Aufbauspiel mit Endzeitstimmung

Planerische Tiefe in gefährlicher Welt

Die Ausgangssituation ist jedoch stets die Gleiche: Ihr quält euch gemeinsam mit anderen Überlebenden an die verseuchte Oberfläche, um eine neue Welt aufzubauen. Hier übernehmt ihr aus der für Aufbausimulationen üblichen isometrischen Perspektive die Rolle als Siedlungs-Oberhaupt und seid für die Planung, den Aufbau sowie die Versorgung eurer Mitbürger zuständig.

Für sämtliche Aktionen in Endzone: A World Apart Survivor Edition benötigt ihr selbstverständlich Ressourcen, die ihr in der Umgebung sammeln, wie extrahieren müsst. Ohne Nahrung und Wasser gehts nichts bei euren Siedlern, gleichzeitig benötigt ihr Holz oder Metalle, um Gebäude zu errichten. Zu Beginn fangt ihr allerdings klein ans. Ein Steg am nahegelegenen See samt Zisterne sichert vorerst eure Wasserversorgung.

Während einige Aufbauspiele euch ein Gebäude pro Nutzung zur Verfügung stellen, sind die Produktionsketten in Endzone: A World Apart Survivor Edition deutlich komplexer. Neben dem Steg am See stellen euch die Entwickler zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um eure Wasserreserven aufzufüllen. Gleiches gilt für Nahrung, Holzverarbeitung oder den Hausbau.

Das ist auch bitter nötig, denn die Ressourcenknappheit sowie die Umwelteinflüsse der postapokalyptischen Welt zwingen euch immer wieder zu strategischem Vorgehen wie guter Planung. Baut ihr nur kompakte Häuser für möglichst viele Siedler, können diese sich dort nicht fortpflanzen. Errichtet ihr nur schnuckelige Privathäuschen, steigt die Geburtenrate, jedoch auch der Ressourcenverbrauch.

Ähnlich komplex fällt die Versorgung mit Wasser und Nahrung aus. Wenn die atomare Strahlung, eure größte Gefahr im Spiel, eure Vorräte kontaminiert, werdet ihr froh sein, euch in der Gebäudeauswahl breiter aufgestellt zu haben. Doch nicht nur der saure Regen will euch um die Früchte der Arbeit bringen. Auch umherziehende Outlaws streifen durch die Wildnis, um Schutzgeld zu erpressen oder, solltet ihr die Zahlung verweigern, die Stabilität eurer Verteidigungsanlagen zu testen.

Inhaltsverzeichnis

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3 Kommentare Added

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  1. Wbn Neo aka NeoX 0 XP Neuling | 15.07.2022 - 08:38 Uhr

    Ein tolles Projekt, aus meiner deutschen Heimatstadt Wiesbaden. 😊😬

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  2. Benny92 780 XP Neuling | 15.07.2022 - 08:44 Uhr

    Hab es auf dem PC relativ viel noch im Early-Access gespielt (knapp 35 Stunden Spielzeit).
    War durchaus spaßig, damals war der Schwierigkeitsgrad, gerade im späteren Spielverlauf, aber eine Sache die eher mäßig war. Entweder viel zu leicht oder viel zu schwer, das Balancing war da ziemlicher Mist.
    Wenn es das Spiel mal im Sale gibt, schnupper ich vielleicht auf der Xbox in die „finale“ Version noch mal rein, Spaß gemacht hats ja durchaus.

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