Empire of the Ants: Hands-On Preview zum tierischen RTS

Schere, Stein, Papier

Die Kämpfe erlebt ihr selbst aus der dritten Person, indem ihr eure Ameise über die Schlachtfelder steuert. Dabei lassen sich eure Einheiten gruppiert nach ihren Klassen über die Bumper des Controllers auswählen. Schaut mit dem rechten Stick in eine bestimmte Richtung und betätigt die Aktionstaste, schon setzen sich eure Einheiten in Bewegung.

Die Kämpfe führt ihr nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip. Jede Einheit hat ihre Stärken und Schwächen, die von anderen Einheiten ausgenutzt werden kann. So sind die regulären Drohnen gut im Nahkampf, einzeln zwar nicht sehr effektiv, in großen Mengen jedoch tödlich. Hirschkäfer sind formidable Fernkämpfer, während Schnecken dazu dienen, Einheiten entfernt vom Nest zu heilen.

Und so schaut ihr, dass ihr eure Einheiten möglichst auf die Schwächen eures Gegners abstellt. Ein Farbsystem weist euch darauf hin, ob eure Angriffe effektiv sind und welche Einheiten gegen welche Feinde einen Vorteil erlangen können. Das macht die Schlachten in Empire of the Ants nicht nur lesbarer, es lässt euch zudem erkennen, ob ihr ein Scharmützel mit Wahrscheinlichkeit gewinnt oder verliert.

Seid ihr Fans der Romanvorlage, möchtet euch nicht allzu tief in die Rundenstrategie hineintragen und stattdessen die Atmosphäre des fotorealistischen Waldes aufsaugen, gibt es gute Nachrichten. Um in der Geschichte voranzukommen, reicht es, lediglich einen bestimmten Prozentsatz an Missionen zu erledigen. Kommt ihr mit dem Basenbau oder den Kampfmissionen partout nicht klar, konzentriert ihr euch eben auf die Erkundungsmissionen.

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