Ab in die Rallyeschule
Gute Nachrichtgen gibt es für alle Neueinsteiger der durchaus herausfordernden Rallye-Simulation, ihr könnt erstmal die Schulbank drücken in den Fächern Schotter, Schnee und Matsch. In zwölf Lektionen lernt ihr immer mehr darüber, wie ihr die WRC-Klassen erobern könnt. Hier kann man direkt eine erste Stärke des Spiels nennen, denn die Wetterbedingungen wirken sich merklich auf das Fahrverhalten eures Bollwerks auf vier Rädern aus.
Dies wird euch in mehreren Abschnitten im Trainingsmodus nahegebracht und bietet den perfekten Einstieg für Rallye-Rookies. Die Steuerung ist absolut tadellos gelungen und die Reaktionszeit eures Autos auf die Eingabe fühlt sich toll an. Die Steuerung an sich ist keine Überraschung, mit RT beschleunigen, mit LT bremsen, mit B betätigt ihr die Handbremse, mit Y wechselt ihr die Kameraperspektive. Ihr könnt außerdem eigene Presets erstellen, um das für euch optimale Fahrerlebnis herauszuholen.
Habt ihr die Grundlagen erst einmal gemeistert, steht euch in dem Spiel dann eine Vielzahl an Möglichkeiten offen. Im Modus „Karriere“ erstellt ihr euren eigenen Fahrer, mit dem ihr dann in eine Saison startet. Der Character Creator ist relativ überschaubar, was für ein Rennspiel mit einem ganz anderen Fokus auch völlig in Ordnung ist.
Nachstehend könnt ihr dann eure Crew, euren Beifahrer sowie Sponsoren auswählen und natürlich am allerwichtigsten, euer erstes Fahrzeug wählen. Über den Kalender könnt ihr dann pro Woche eine Aktion aus einer Reihe von Events auswählen. Dies kann ein Rennen sein, aber auch die Weiterentwicklung eures Autos oder eurer Crew. Ihr könnt eurem Team aber auch mal eine Woche Pause gönnen.
Unter Karrierestatistiken könnt ihr dann euren aktuellen Punktestand in der Championship, aber auch die sogenannten Power-Stage-Punkte einsehen, die es euch wiederum ermöglichen werden, Verbesserungen für euch und euren Rennstall freizuschalten.
Inhaltsverzeichnis
Als Rallyspielfan ist „EA SPORTS WRC 23“ eine grosse Enttäuschung.
Lieblos, künstlich in die Länge gezogene, generierte Strecken.
Miese Licht und Wettereffekte und dazu noch immer wieder einzelne
starke Ruckler und Tearing!
Motorhaubenperspektive lenkt und fährt sich nervös wie ein ferngesteuertes Auto.
Vielleicht sollten die Entwickler nochmal „Dirt 2.0“ oder „WRC G“ spielen um zu sehen
wie es richtig geht.
Schade, hatte mich sehr auf „WRC 23“ gefreut und wurde bitter enttäuscht.
Toll geschriebener Test! Aber wegen der wirklich lästigen Microruckler und dem gelegentlich auftretenden Tearing würde ich das Spiel um 1-2 Punkte in der Wertung herabstufen. Leider.
Denn ansonsten macht WRC 23 vieles richtig. Das Fahrvehalten ist nachvollziehbar (auch wenn ich auf dem Controller die Empfindlichkeit auf 40 und die Totzone auf 10 ändern musste) und auch für Einsteiger geeignet, das Schadensmodell endlich wieder realistisch und die Karriere viel abwechslungsreicher als bei WRC10 und Generations.
Eine flexible Änderung der Motorhaubenansicht würde ich mir aber auch wünschen. Schließlich geht das mit der Cockpitperspektive ja auch!
Was das Streckendesign angeht, ja, die sind ziemlich öde, meistens fiktional oder an die Originale angelehnt. Das konnten Nacon/Kylotonn besser. Aber dafür gibt es jetzt mehr Abschnitte, wo man richtig gut heizen kann! Das hatte ich wiederum in den Vorgängern vermisst.
Ich hoffe, da wird noch ein bischen gepatcht! Nächstes Jahr kommt dann etwas mehr Farbe rein und die Codemasters haben sich an die Unreal Engine gewöhnt, so dass wir bis dahin wenigstens halbwegs gut mit einem recht schönen Rally Game versorgt sind.
Richtig schlechtes Spiel, wenn man von Forza zu Wrc wechselt dankt man es wäre ein 360 spiel
Hmmm, wenn ich die Kommentare hier lese, warte ich wohl lieber, bis es über EA Play im GPU landet.
Dank GPU kannst Du es auch jetzt schon 5h testen und Dir selbst ein Bild machen.
Ein Patch (3,3 GB) erschien heute Mittag für WRC. Nach ein paar Etappen kann ich sagen das die nervigen (Micro-)Freezes bei mir auf der Series X weg sind.
Danke für den Test.
Ich finde den ersten WRC-Ableger von Codemasters schon sehr ordentlich, aber die Performanceprobleme sowie optische Nachlässigkeiten sind offensichtlich. Da ist noch viel Luft nach oben. Technisch ist es in der Summe gerade noch so ok, aber kein Vergleich zu F1. Die Physik und das Gameplay finde ich aber schon ziemlich gut.
Als Enttäuschung würde ich es nicht bezeichnen, mir hat der Trial sehr viel Spaß gemacht. Für 20-30 Euro kann man auch mal zugreifen oder auch DR 2.0 weiterspielen und warten, bis es im GP/EA Play erscheint.
Bin schon gespannt auf das Spiel wird aber erst irgendwann in nem Sale mitgenommen
Es ist ein tolles Spiel, aber mir fehlen die Rallycross Rennen.