EA SPORTS F1 24: Vorschau zur F1-Evolution

Noch näher ans Original

Im Bereich der Physik gab es diverse Verbesserungen. Dazu zählen unter anderem ein verbessertes Reifenmodell, eine verfeinerte Simulation der Aerodynamik sowie eine komplett überarbeitete Kinematik der Federung eures Rennboliden. Das führt unter anderem dazu, dass das Energierückgewinnungssystem (ERS) in manchen Kombinationen effektiver zu nutzen sein wird.

Bei der Kinematik hat man den Fokus unter anderem auf geometrische Effekte wie den Anti-Dive gelegt, also dass man verhindert, dass die Front eures Wagens beim Bremsen absinkt und ihr so an Speed oder sogar die Kontrolle verliert.

Das verbesserte Reifenmodell drückt sich unter anderem im maximalen Driftwinkel aus, der die Lebensdauer eurer Reifen maßgeblich beeinflussen kann und in der neuesten Iteration der Königsklassen-Simulation viel mehr zum Tragen kommt.

Sogar das Chassis selbst wird mehr auf den Fahrer und seinen Rennstil reagieren und alles zusammen wird sich während der Rennen viel lebendiger anfühlen. Alleine mit dem Gaspedal werdet ihr als flitzender Fahrer so viel mehr Kontrolle über das Energiemanagement übernehmen können. Zusammenfassend führen die Änderungen zu deutlicher spürbaren Effekten eures Fahrstils und eurer Entscheidungen auf der Strecke.

Außerdem werden in allen Sessions alle ERS-Modi verfügbar sein. Das Schadensmodell wird derweil sehr vergleichbar mit dem vom letzten Jahr sein. Laut Casey Ringley, der im Lead für das Vehikeldesign bei Codemasters ist, bestätigte außerdem, dass die Steuerung mit einem Rennlenkrad oder einem Controller absolut vergleichbar ist. Welche Lenkräder alle unterstützt werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt noch bekanntgegeben.

Zum Einsatz kommt einmal mehr die hausinterne EGO-Engine, die über die letzten Jahre massiv weiterentwickelt wurde. Den Vorteil gegenüber einem Wechsel zu beispielsweise Unreal Engine 5 sehen die Entwickler darin, dass sie jede Codezeile und jede Stellschraube der Engine kennen und genau wissen, was sie aus ihr herausholen können.

Auf Nachfrage sagten die Experten von Codemasters außerdem, dass die beste Referenz für das neue Handling die 2020er-Auflage der F1-Simulation sei und diese seitens der Entwickler immer sehr geschätzt wurde.

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