EA SPORTS F1 24: Test zur Königsklasse 2024

Technik, die begeistert

Nun aber der Blick unter die Motorhaube. Man merkt auf den ersten Rennkilometern recht schnell, dass einiges an der Kinetik und Dynamik verändert wurde.

Zu Beginn und ohne jegliche Upgrades hatten wir das Gefühl, wir werden vom Heck des Autos stellenweise über die Strecke geschoben.

Das ist nicht im Geringsten negativ gemeint, bedarf aber einer kurzen Umgewöhnung vom Vorgänger.

Dafür merkt man jedes einzelne Upgrade deutlicher und differenzierter, als dies im Vorjahr der Fall war. Das sorgt für zusätzliche Motivation, da die eigene Leistung so ausschlaggebend mit einer besseren Performance des Autos belohnt wird.

An vielen Aspekten wie der Aufhängung, dem Getriebe, Anti-Dive und mehr wurde ordentlich gearbeitet und ein weiterer toller Schritt in Richtung Simulation gegangen. Das merkt man sogar unabhängig vom Schwierigkeitsgrad deutlich.

Grafisch ist eine hervorragende Entwicklung zu sehen. Man setzt bei Codemasters nach wie vor auf die hauseigene Engine, hat aber hier offenbar einige Upgrades gefahren.

Einige Strecken wie Silverstone, Spa, Jeddah oder Monaco sehen noch einmal deutlich detaillierter aus. Gerade Lichteffekte, bei Nachtrennen oder bei Regen, glänzen wortwörtlich und lassen einen den Fotomodus öffnen.

Wie mittlerweile üblich gibt es einen Performance- und einen Grafikmodus. Beim Performance-Modus kommt ihr mit der Xbox Series X auf volle 120fps, mit der Series S leider nur auf 60fps. Eine verständliche Entscheidung, schade ist es trotzdem.

Die Auflösung ist bei 4K festgesetzt, sofern euer Endgerät dies hergibt, wird aber dynamisch herunterskaliert, wenn es die Performance benötigt. Das geht aber so fließend, dass man davon selten bis nie etwas mitbekommt.

Bei der Series S tackert man sich an eine Auflösung von 1080p fest. In diesem Rahmen kann man aber nur von einer hervorragenden Performance sprechen, die einem jede Highspeed-Kurve versüßt.

Für Jäger von Erfolgen gibt es ganze 50 zu ergattern für die vollen 1000 Punkte, diese reichen vom Freischalten kosmetischer Anpassungen bis zu einer erreichten Fahrerwertung von 99. Hier kann man wiederum also einiges an Zeit investieren.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. Kitomy 33365 XP Bobby Car Geisterfahrer | 21.06.2024 - 19:46 Uhr

    Das Spiel brauch endlich eine neue Engine.
    Wie alt ist die Jetzt 3 Genrationen ? oder gar 4 ?
    Auf jeden fall wie so alt.
    Man merkt das dort von Jahr zu Jahr geflickt wird.

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  2. Simon667 9025 XP Beginner Level 4 | 22.06.2024 - 01:41 Uhr

    Ich habe es nicht gespielt und werde es auch nicht. Ich habe einfach nicht die Zeit und Muße das Lenkrad aufzubauen und Stunden damit zu verbringen.

    Das Spiel ist sicher gewohnt gut, wobei die Richtung des ganzen Drumherum (Supercars fahren und so) für mich nicht die richtige ist.
    Der Test liest sich eher wie ein Loblied, als ein Test. Anscheinend scheint es Gefallen zu finden.

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  3. eastfrisian 1395 XP Beginner Level 1 | 22.06.2024 - 11:47 Uhr

    „Grafisch ist eine hervorragende Entwicklung zu sehen“
    Habt ihr das am PC gespielt?

    Sie mögen an der Engine ja aktiv Anpassungen vornehmen, aber man sieht dem Spiel das technisch völlig veraltete Grundgerüst sowas von an. Nach mehrstündigen dem Test über EA Play, habe ich mich – wie schon ’20, ’21‘, ’22 und ’23 dazu entschieden, auch diesen Teil auszulassen. Erst neue Engine, vorher nicht.

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