Mehr Spaß im Team
Richtig interessant wird es erst im Zusammenspiel mit euren Freunden: Gemeinsam führt ihr mächtige Teamangriffe aus, belebt euch wieder und zwingt so manch mächtigen Boss in die Knie. Die KI eurer virtuellen Mitstreiter ist jedoch nicht gut gelungen, was viele der gemeinsamen Kämpfe am Ende doch zu einer Solonummer mutieren lässt. Umso mehr Spaß machen die Dragon Ball-Duelle im Co-op mit euren Freunden. Mit bis zu acht menschlichen Spielern haut ihr euch die Kamehamehas um die Ohren. Ein lokaler Mehrspielermodus existiert jedoch nicht.
Technisch versprüht Dragon Ball Z: Battle of Z durch seine Cel Shading Optik durchaus Manga-Atmosphäre. Vor allem die detailliert gestalteten Charaktere können überzeugen. Auch die Spezialeffekte stehen ganz im Zeichen der Serie: Bunte Energiebälle zucken durch die Landschaft, gigantische Explosionen hüllen die Umgebung in Staub und auch Bäume und Häuser müssen in den Kämpfen der Sayajins dran glauben. Im Kontrast hierzu stehen die kargen Umgebungen, die euch vor allem durch ihre matschigen Texturen auffallen werden.
Mal steht ein Büschchen hier, mal ein Bäumchen da, mal ein Steinchen dort. Ansonsten tut sich in den Landschaften während der Kämpfe nicht viel. Auch die unsichtbaren Levelgrenzen hätten die Entwickler etwas kreativer kaschieren können. Die Grafik bringt eure Xbox 360 also nicht zum Glühen, trotzdem kommt es gerade im Multiplayer zu unschönen Einbrüchen der Framerate. Auch die nervig dudelnde Rockmusik im Hintergrund sägt Am Renommee der Serie. Überzeugen kann hingegen wieder die wahlweise englische oder japanische Synchronisation.
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