Assassin’s Creed Rogue: Vom Assassinen zum Templer

Waffen und Fähigkeiten

Als ehemaliger Assassine besitzt Shay natürlich jede Menge Kampferfahrung und kann auf das Wissen der Bruderschaft zurückgreifen und diese mit dem Wissen der Templer erweitern. Zur Verfügung steht ihm beispielsweise ein tödliches Luftgewehr, das sowohl für den Nah- als auch für den Fernkampf genutzt werden kann und das Blasrohr ersetzt. Mit diesem verschießt ihr Schlaf- und Berserkerpfeile, aber auch Knallkörper. Zusätzlich gibt es zahlreiche Schwerter, Pistolen und die versteckten Klingen. Mit dem nötigen Kleingeld könnt ihr eure Waffenkammer immer weiter ausbauen.

Das Kampfsystem hat sich in Assassins Creed: Rogue im Vergleich zu den Vorgängern nicht groß geändert. Die Gegner sind immer noch viel zu leicht zu überwältigen und stellen keine besonders große Bedrohung dar. Draufhauen, kontern und Verteidigung durchbrechen, alles schon in den früheren Spielen geübt und gefestigt. Problematisch wird es nur dann, wenn der Bildschirm mit Gegner übersäht ist und gewisse Knopfdrücke falsch interpretiert oder ignoriert werden. Die Steuerung läuft ansonsten aber recht flüssig und war nur bei manchen Klettersequenzen ein wenig nervenaufreibend. An einer Stelle, wollten wir beispielsweise eine Leiter verlassen und dann direkt weiterlaufen, statt dies zu tun, kletterte Shay aber immer wieder auf die Leiter. Erst nachdem wir ein paar Schritte langsam von der Leiter weggelaufen waren, funktionierte dann auch das Rennen in die gewünschte Richtung.

Natürlich kann auch Shay das Adlerauge benutzen, um in der Menge Gegner und Zielpersonen ausfindig zu machen. Das Benutzen dieser Fähigkeit lohnt sich vor allem dann, wenn ihr nicht überraschend von Assassinen-Schleichern angegriffen werden wollt. Diese verstecken sich in der Umgebung und greifen euch überraschend an. Auf Dauer ist das allerdings recht nervig, vor allem, wenn man eigentlich nur auf der Jagd nach Sammelobjekten ist.

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