Assassin’s Creed: Liberation HD: Ubisoft portiert seinen Vita-Titel auf Xbox 360

Aufgebohrte Handheldgrafik

Die Zusatzbuchstaben HD hat sich Liberation damit verdient, dass die Entwickler die Grafik der PS Vita Version auf den Stand eines ordentlichen Xbox 360 Titels poliert haben. Vor allem die Gesichter der Charaktere sowie die Texturen der Umgebung sehen auf dem Fernseher deutlich detaillierter und schärfer aus als auf Sonys Handheld. Auch die Animationen wissen zu beeindrucken. Vor allem das Free Flow Klettersystem und die dynamischen Kämpfe gestalten sich butterweich. An die Triple A Titel Assassin’s Creed III und IV kommt Avelines Abenteuer aber bei weitem nicht heran. Dafür wirken die Gebäude zu detailarm, die Umgebungen zu trist und die Spielwelt einfach zu klein. Für einen Arcade-Titel ist die atmosphärische Darstellung durchaus beachtlich.

Der epische Soundtrack reiht sich nahtlos in die großartigen Musikstücke der Serie ein. Auch bei den Synchronstimmen hat Ubisoft nicht gespart und wieder allerhand bekannte Sprecher an Land gezogen. Die machen ihren Job richtig gut, wenn auch die überspielten Akzente der Voodoo-Priester über das Ziel hinausschießen. Obwohl das Handheld-Spiel sinnvoll an die Konsole angepasst wurde, blieb die Soundqualität auf der Strecke. Soundeffekte und Sprache klingen teilweise kratzig und breiig. Klar, die Qualität musste auf der Vita aus Kapazitätsgründen niedrig gehalten werden. Aber existierten nicht noch Originalaufnahmen, die man in der gewohnten Xbox 360 Qualität hätte integrieren können?

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