Es steht nicht gut um Ubisoft! Innerhalb von zwei Jahren wurde das Unternehmen „kaputt gewirtschaftet“ und der Wert mehr als halbiert. Die Aktie fiel ins Bodenlose und eine Übernahme oder eine Privatisierung steht im Raum.
Doch ist Ubisoft überhaupt noch zu retten? Es scheint, dass sich der französische Hersteller das Vertrauen der Spieler um ein Vielfaches verspielt hat und mancher Gamer nur noch mit großem Abstand neue Titel aus dem Hause Ubisoft betrachtet.
Doch wie seht ihr das? Ist Ubisoft noch zu retten und wie steht ihr dem Publisher und Spielhersteller gegenüber? Also kommen wir zu einer neuen Diskussionsrunde hier auf XboxDynasty.
Ist Ubisoft am Ende?
Postet in den Kommentaren, ob Ubisoft es sich mit euch verscherzt hat und ob ihr glaubt, dass Ubisoft noch zu retten ist?
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Wir haben vermutlich nur noch nicht erkannt wie gut NFT für uns Spieler ist.
Die Aussage war definitiv ein Sargnagel für Ubi, von mir aus hätten sie aber schon vor 15 Jahren dicht machen können.
Wie es jetzt genau um Ubisoft steht weiß ich nicht.
Ich warte ja eher auf offizielle Informationen von Ubisoft selbst.
Anstatt auf irgendwelche Prognosen von Influencern, Hobbyanalysten und sonstige Schlaumeier.
UBISOFT am ENDE…
Der Untergang von Ubisoft bla bla bla…
Ich habe meinen Spaß mit den Spielen.
Letztens Division 2 gespielt, es sieht wirklich sehr gut aus. Genauso wie Watchdogs Legion, die Stadt ist wunderbar aufgebaut und detailliert.
Also die Welten von Ubisoft gehören zu den Besten die es gibt.
Ja, sie sind nur leider überfüllt mit Sammelkram aber man muss es ja nicht unbedingt mitnehmen.
Man kann auch einfach die Markierungen ausschalten.
Dann kannste selber entdecken. Macht nur keiner.
Ich finde auch nicht alles gut aber da steht Ubisoft nicht alleine da. Es gibt niemanden der perfekte Spiele abliefert.
Von den persönlichen Empfindlichkeiten anderer wie bei AC Shadows fang ich gar nicht erst an.
Also unterm Strich, ich bin für Ubisoft.
Dennoch gleich kritisch wie bei jedem anderen Studio/Produkt.
Im großen und ganzen stimme ich deinen Punkten zu. Nichts desto trotz muss sich grundlegend etwas ändern. Auf Dauer kann das nicht gut gehen.
Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber dein Beitrag verfehlt die Kernkritik. Es wird Ubisofts’s Handeln und Aussagen die teilweise echt dumm sind kritisiert. Es geht hier keinesfalls um die Spiele an sich, deren Gestaltung, Grafik usw..
Aber das angehen von NFT, dass Kritik nicht ersnt genommen wird, sondern als “ Gamer Nonsense“ abgestempelt wird, ist halt zum scheitern verurteilt. Es wird mehr Wert auf Präsentation gelegt, als auf Umsetzungen, Bugs ect. pp. ( Ich beziehe mich hier auf Aussagen eines Entwicklers von Ubisoft „France“ , der dies öffentlich machte ).
Ich finde die Ubi spiele auch gut bis sehr gut, auch wenn vieles Copy-Paste ist. Gefühlt erkennt man in jeden Game der letzten Jahre, ein FarCry oder AC. Mir fehlen die neuen Ideen ( ich meine damit nicht, dass sie komplett neuen Assetts verwenden sollen ). Ein RS6, The Division, For Honor, da kam so frischer Wind in der Zeit und jetzt? Naja. 😪 Und dann sehe ich was die innerhalb 1 Jahres realisiert haben und einfach eine Katastrophe war, mehr oder weniger. Skull&Bones – verbuggt, nicht wie Angekündigt usw. , Avatar – da sehe ich zu viel FarCry drin und nichts eigenes , AC Shadows verschoben, xdefiant – Hype aber zu wenig Support und somit gefloppt am Ende, ST Outlaws – Ebenfalls FarCry meets AC und dazu noch verbuggt ( bsp: es konnten keine 100% erreicht werden ). Und so abzuliefern ist einfach eine Katastrophe und trotzdem ist der Kern der Spiele wunderbar, aber darum geht’s halt nicht.
Ubisoft hat sich in mein Augen einfach übernommen und ist damit auf die Schnauze geflogen.
Das einzig gute was Ubisoft noch bringt ist alles was mit der Marke Anno zusammen hängt. Wobei die Entwicklung von Anno schon immer ziemlich unabhängig von den sonstigen Geschäftspraktiken war.
Abseits dessen wird es bei Ubisoft Zeit für eine Restrukturierung. Ubisoft hat tolle Marken geschaffen und entsprechend viel Potenzial, auch ist es lobenswert das Ubisoft viel in kleinere Indie Entwicklungen investiert. Aber der Weg auf den Ubisoft schon vor Jahren eingebogen ist kann nur in einer Sackgasse enden.
Ich fürchte, wenn Ubisoft jetzt nicht mehrere Hits hintereinander landet war es das wirklich mit ihnen.
Sie haben halt an den Spielern vorbei entwickelt, schlechte Arbeit abgeliefert (zumindest technisch, wie man an Star Wars Outlaws sieht) und obendrein mehrfach ihre Kundenschaft direkt oder zwischen den Zeilen beleidigt.
Ich habe schon durchaus Spaß mit Ubisoftspielen und deren Formel, aber nur zum kleinen Preis.
Am Ende nicht, wenn es aber so weitergeht wie bisher wird es so kommen.
Es braucht jemanden der dort aufräumt und sie wieder auf den richtigen Weg bringt…sowohl organisatorisch als auch vom Spielekonzept.
Immer nur vieles vom gleichen und alles mit Season pass etc. da ist es den Leuten irgendwann genug.
Läuft wohl ganz darauf hinaus 🫣
Was die Zukunft von Ubisoft betrifft sieht es momentan nicht gut aus. Kann sich aber auch ändern . Doch momentan sehe ich Persönlich Schwarz für Ubisoft.
Hm ich habe schon länger kein Ubisoft Spiel mehr komplett durchgespielt und zum Vollpreis gekauft habe ich auch schon länger kein Spiel mehr von denen. Assassin’s Creed habe ich tatsächlich nur Teil 1 und die Ezio Trilogie durchgespielt, Teil 3 habe ich abgebrochen, weil es immer das selbe war, dann wollte ich mit Origins wieder einsteigen, aber nach ein paar Missionen, war die ganze Map voll mit Icons und das hat mich dann schon wieder genervt. Bei Far Cry war es ähnlich, seit Teil 2 hat sich nicht wirklich was verändert und im Grunde ist vieles von AC übernommen. Es fehlen meiner Meinung nach mehr Spiele, die sich weit von der typischen Ubisoft Formel entfernen, wie wäre es mit einem neuen Rayman? Vielleicht ein neues Splinter Cell (oder Remake/Reboot)? Ein neues Might and Magic oder Call of Juarez?
Selber Schuld.
Es muss ja unbedingt immer eine riesige open World sein die zu 95% leer ist weil man unbedingt die open World braucht um irgendwelchen Sammlern irgendwas platzieren zu können und auf möglichst viel Spielzeit zu kommen.
AC Mirage war erfrischend „klein“ vom Areal her und hat u.A. deswegen deutlich mehr Laune gemacht als irgendwelche 10 Hütten Dörfer nur damit sie da sind und man dran vorbeireiten kann.
Selbst bei Outlaws nicht anders. Klar, wir reden hier von ganzen Planeten, aber im Grunde auch hier wieder 95% Areal wo einfach nichts ist und unbedingt dauernd immer von a nach b nach c nach a nach c nach b nach a rennen.
Und selbst bei den Erfolgen kann man sehen das so gut wie kein Mensch wirklich das macht.
Dazu dann noch der xte Reboot von AC in der Gegenwartsstoryline weil die anscheinend selbst nicht wissen was sie vorher gemacht und unbedingt ja noch 1-2 dicke DLCs hinten dran packen müssen und der Spieler dann erst ein komplettes Spiel hat.
Man muss ja unbedingt immer gigantgisieren anstatt einfach das was man hat zu verbessern.
Und vor allem : Blos nichts neues Versuchen. Und Star Wars oder Avatar ist nichts neues, das ist einfach nur ein Far Cry oder AC ein wenig abgeändert.
Von den lächerlichen Mainstories ala Odyssey oder Origins mal gar nicht zu reden.
Bei Outlaws haben sie es wenigstens mal wieder versucht, aber Gleichzeitig eben auch vieles reinzupacken um möglichst viel zu viel anstatt weniges wirklich gut zu machen.
Aber das ist nicht das Problem seit 2 Jahren, das Problem existiert schon viel länger. Nur das es viel zu lange eben wirklich von den Spieler geduldet wurde, was sich jetzt eben mal rächt.
Schade gerade für die Deutschen Gamer weil einer der wenigen Studio die Alles Deutschvertont haben (Meistern)