Es steht nicht gut um Ubisoft! Innerhalb von zwei Jahren wurde das Unternehmen „kaputt gewirtschaftet“ und der Wert mehr als halbiert. Die Aktie fiel ins Bodenlose und eine Übernahme oder eine Privatisierung steht im Raum.
Doch ist Ubisoft überhaupt noch zu retten? Es scheint, dass sich der französische Hersteller das Vertrauen der Spieler um ein Vielfaches verspielt hat und mancher Gamer nur noch mit großem Abstand neue Titel aus dem Hause Ubisoft betrachtet.
Doch wie seht ihr das? Ist Ubisoft noch zu retten und wie steht ihr dem Publisher und Spielhersteller gegenüber? Also kommen wir zu einer neuen Diskussionsrunde hier auf XboxDynasty.
Ist Ubisoft am Ende?
Postet in den Kommentaren, ob Ubisoft es sich mit euch verscherzt hat und ob ihr glaubt, dass Ubisoft noch zu retten ist?
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Ubisoft wie wir es kannten, wird definitiv umstrukturiert werden. Wenn ich lese, das es einen Fünfjahresplan gibt, der angeblich 10 AC Games vorsieht, dann zweifele ich stark an der Zurechnungsfähigkeit der Leitung. Persönlich betrachtet nehme ich die 10 AC gern, die Frage muss aber lauten, wie viele Gamer sehen es sowie ich und kaufen die Games.
Die waren noch nie was. werden früher oder später geschluckt werden
Ubisoft benötigt eine neue Führung und muss sich verkleinern, um wieder gesund zu werden. Natürlich ist das für die Mitarbeiter nicht angenehm, aber das Unternehmen ist extrem aufgebläht. Allein in den DEI-Abteilungen arbeiten insgesamt über 1.200 Menschen.
1200 Leute für DEI? Kein Wunder wie sich die Games in eine unbefriedigende Richtung entwickeln.
Es sind ja nicht nur diese 1200.
Auch bei den Entwicklern wurde nur noch nach Quote eingestellt und gute vergrault.
Ja die gute Quotenregelung. Sehe ich bei uns auch im Unternehmen. Da muss eine bestimmte Quote erreicht werden, auch wenn man das Gefühl hat eine schlechtere Personalentscheidung getroffen zu haben. Wenn Person A besser ist als Person B, dann ist das vollkommen okay. Solange man das Leistungsprinzip beachtet.
Auf jeden Fall sind sie am Ende damit, spiele zu veröffentlichen die gerade gut genug sind das sie irgendein Idiot kauft. Sie sehne ja schon mal gut aus auf den ersten Blick und die Landschaften. Das können sie ja. Aber das auch mit handfeste content zu füttern gilt es halt zu bewerkstelligen.
Ich finds gut das sie endlich mal richtig damit auf die fresse fallen. Zwar hätten die Spieler schon längst mal mit ihrem Geldbeutel wählen müssen aber viele kaufen halt aus Prinzip wie sie alle anderen zum Beispiel AC games auch kaufen. Aus Tradition und ab damit auf den pile of shame. Eh Das dümmste was man machen kann 😅
Ich hoffe zwar sehr das sie sich wieder berappeln und wieder gute Games machen wie zu den good old 360 days.
Und wenn nicht gebt die Lizenzen an Leute die es können.
Ubisoft hat für mich den Zenit schon seit 10 Jahren überschritten. Die sollen mehr kleinere Spiele wie Trials und prince of persia rausbringen.
Ich fände es schade, ich mag AC , Splinter Cell und The Division sehr gerne. Far Cry geht auch eigentlich immer. Aber vieles ist halt selbst verschuldet
Ubisoft ist nicht mehr zu retten, wenn so weiter gemacht wird wie bisher.
Es muss eine Rückbesinnung zu alten Ips wie Splinter Cell, das alte Prince of Persia, Rayman usw. stattfinden.
Außerdem sollten sie aufhören ihre Kunden mit völlig überteuerten Preisen für Special Editions und Dlcs zu belästigen (trifft aber auf viele Entwickler zu 😉).
Ein Wegfall woker Elemente in deren Spielen würde ich auch sehr begrüßen.
Am Ende nicht, aber es muss sich was ändern. Sie können nicht ewig „Flops“ produzieren. Assassins Creed Shadows soll gerade mal 7% der Vorbestellungen von AC Valhalla vor Release gehabt haben. Die aktuelle Verschiebung zeigt auch, dass das Spiel enorme Probleme (technisch/inhaltlich) hat und mich würde eine weitere Verschiebung nicht verwundern.
Die Aktionäre sind ein Teil dieses Problems, für die zählt nur Geld, nicht gute Spiele. Darum muss Ubisoft Spiele am laufenden Band produzieren und Prozesse verkürzen und vereinfachen. Dadurch spielen sich viele der Spiele mittlerweile sehr ähnlich und sehen auch ähnlich aus. Beim letzten Ghost Recon haben sie auch versucht, es mehr Richtung Division zu drücken und haben die Rechnung dafür kassiert.
Eine Privatisierung wäre gar nicht mal so schlecht, aber ob Tencent da wirklich die richtige Wahl wäre… Vorteil, als chinesische Firma sind sie nicht an DEI/PC/Wokeness interessiert. Nachteil, sie sind eine chinesische Firma, mit nicht gerade sehr wenig Einfluss.
Ubisoft gelingen ja noch gute Spiele (PoP, Fenyx, Anno,..), sie müssten sich nur verkleinern und weniger raushauen. Sich von der DEI Mitarbeitern und Firmen wie Sweet Baby Inc. trennen wäre auch nicht schlecht.
Uhisoft macht eigentlich seit Jahren nur noch Fehler.
Komplette Umstrukturierung wäre nötig
Meiner Meinung fing es damals schon an, als man aus dem fertigen Assassin’s Creed 2 die letzten beiden Sequenzen rausgeschnitten hat, um diese dem Kunden anschließend als DLC zu verkaufen.