Mit Project Keystone wollte Microsoft eine Cloud-Gaming-Konsole in die Haushalte bringen. Doch das Projekt wurde eingestellt, weil die Anforderungen nicht erfüllt werden konnten.
Phil Spencer hatte als Grundvoraussetzung eine Preisspanne zwischen 99,- und maximal 129,- US-Dollar festgelegt. Ein sehr lukrativer Preis für Endverbraucher, aber unmöglich für die Technikexperten von Microsoft umzusetzen.
Durch ein neu entdecktes Patent von WindowsCentral auf ppubs.uspto.gov sind jetzt neue Details zur eingestellten Keystone-Konsole aufgetaucht. Der Formfaktor entsprach ungefähr einer „halben Xbox Series S“ samt Lüfter, dessen Unterseite mit dem Ring der Xbox Series X versehen war.
An der Front sollte ein USB-Port und der Power-Knopf platziert werden. Am Heck warteten Ethernet, Power und HDMI. An der Seite gab es einen Pairing-Button zum Verknüpfen von Zubehör und Controller.
Mehr Details sind durch den Patentfund nicht durchgesickert. Es bleibt spannend, ob Microsoft eines Tages die Idee wieder aufgreifen wird oder nicht.
![](https://www.xboxdynasty.de/wp-content/themes/xd7/images/extern_hellgruen.gif.pagespeed.ce.0FPyRH502v.gif)
Erinnert mich vom aussehen etwas an die Gamecube
mich erinnert die optik eher etwas an die dreamcast 🥸🙂
Oder alte Playstation
Für mich siehts aus wie ein Staubsaugerroboter nur in eckig 😉 😀
Und schon haben wir die Hausfrau identifiziert 😜
Sieht für mich aus wie ne Einzelkochplatte. 🙂
Du meinst ne Series S 😀
Die Series S sieht eher aus wie so ein Radio aus den 80er Jahren. 🙂
oder wie mein Toaster ^^
für so eine Streamingbox auf dem ersten Blick ziemlich gross, bei den Dinger wäre ja dann das Betriebsystem und die Software Suite interessant gewesen und hier im Forum wahrscheinlich nur interessant für die Gästehausbesitzer auf ihren Landsitz am WE
Früher oder später wird so ein Teil schon noch kommen – sei es in dieser Konsolenform, Stick oder sonst wie.
Bei den leider doch etwas regelmäßigeren Performance und Latenzproblemen der Cloud würde man sich stand jetzt unglücklich damit machen.
also aktuell kann ich davon nichts sagen.. diese Probleme wie sie vor ner Zeit waren.. die sehe ich so nicht mehr..
letztens mal LWS 22 mit Kumpel über Cloud gespielt.. das lief super..
Ich hab gestern in der Mittagspause mal Quake 2 am PC (via LAN und Glasfaser 100 Mbit/s) angeworfen und hatte sicherlich eine Sekunde Delay was mausbewegung und Tastatureingaben angeht. Ist aber auch nicht immer so, trotzdem ärgerlich.
in der Mittagspause.. wenns alle irgendwelche YT Videos schauen und die Leitung dicht is ^^
ich hab gestern ein Auto konfigurieren wollen im Netz.. alter hat das ewig geladen.. war aber eher am Kollegen der mehrere Laptops neu installierte im Netzwerk 😉
Ich wusste nicht, dass bei mir im Home Office so viele Leute am Start sind. Danke für die Info 😀
siehste mal… wieder was gelernt..
Gern geschehen 🤣
Sega,Saturn oder 😂😂😂
Es scheitert im Moment noch an einer konstanten Stream Qualität. Ich nutze gerade streaming von der Xbox Series X via Glasfaser von der Costa del Sol in Spanien zu meinem Haus ebenfalls Glasfaser mit jeweils über 300 mbit und die Qualität ist ok, aber nicht top, so daß sich immer wieder Artefakte bilden, was für ruhige Titel mit wenig Bewegung ausreichend ist, aber keinesfalls für actionreiche Titel ausreicht. Irgendwann wird die Technik ausgereift sein, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Yo eher für so etwas wie SteamWorld Heist geeignet. 👌🏼
Was ein GLÜCK das weder ne Only Streaming Xbox noch der Xbox TV Stick umsetzbar waren… Alles Quatsch mAn aber zukünftige Gamer oder selbst manche von heute werden das in Zukunft „abfeiern“ … 👎😒
Angenommen die Technik passt. Was wäre daran schlimm?
Ich verstehe gerade nicht, weshalb man eine Streaming Box fürs Cloudgaming brauchen sollte. Weshalb nicht einfach eine TV App für Cloudgaming nutzen?
Wer weis wie das gelaufen währe mit der Box. Vielleicht war der Plan nur einen kleineren Teil des Spiels auf die Box zu installieren, und der Rest wird gestreamt. Damit würde man die Latenz verringern und die Spieleserver entlasten. Und deswegen ne größere Box, auf son kleinen Stick würde die technick bestimmt nicht passen. Wer weiß 🤷♂️
Prinzipiell ist das natürlich richtig und es gibt ja auch bereits eine kleinere Anzahl an Fernsehern mit eingebauter Xcloud-App.
Aber auch so ein Fernseher (oder Streaming-Stick) muss, da gewisse Anforderungen erfüllen. Wenn ein Video eine halbe Sekunde Verzögerung, ist das egal. Eine gestreamtes Spiel wäre mit der Latenz nicht nutzbar. Auch einen Controller muss man latenzfrei anschließen können. Geräten mit Android TV kann man ja die Xcloud-App per Sideloading unterschieben, obwohl es offiziell nicht unterstützt ist. Die Qualität des Spielerlebnisses ist da schon von Gerät zu Gerät ziemlich unterschiedlich.
Da wäre so ein Gerät, das die Anforderungen einigermaßen garantiert erfüllt, schon nicht das schlechteste.
OK, wenn es als technische Unterstützung für ein ohne so einem Teil noch nicht ausgereiftes Cloudgaming behilflich ist, macht es natürlich Sinn.
Ich habe nur von der TV App bei Samsung Fernsehern gehört und fragte mich, wofür man dann Geld für so eine Box ausgeben sollte.😅
Eingebaut im TV wird sicher der Weg werden, z.B. auch für GeForce Now oder PSNow, falls Sony mal wieder aufwacht.
Aber derzeit sind viele Fernseher eben noch nicht so schlau.
Die LGs haben vor längerer Zeit die GeForce Now App bekommen und soweit ich weiß auch Amazon Luna (gibts das noch? Nutzt das jemand in Europa?)
weil du dann zB bessere Kontrolle auf die Bildausgabe hast.. so kommt das Bild erst in der Streamingbox an und wird von gescheiter Hardware verarbeitet und ordentlich ausgegeben.. weil die eben zb auch etwas mehr RAM als der TV hat..
Der Preis war aber auch echt niedrig finde ich, also ich wäre auch mehr zu zahlen bereit gewesen, zumal Hardware zu Microsofts Stärken zählt. Naja, noch ein paar Jahre, dann ist es soweit.
Das Ding muss doch nicht mehr können als vergleichbare Sticks (FireTV, Google Chromecast) und selbst der ziemlich starke AppleTV liegt preislich nur ein wenig höher als die geplanten 129€. Und da wird MS seinen Stick sogar noch subventionieren können, da die Umsätze ja mit den Inhalten gemacht werden. Also am Preis ist das sicher nicht gescheitert, eher an der noch nicht für große Massen ausgelegte Streamingleistung im Rechenzentrum (man kann nicht von heute auf morgen Ressourcen für 100.000 neue gleichzeitige Kunden bereitstellen, für jeden muss da physische Hardware laufen)