Sollten die neuesten Berichte im Internet stimmen, dann sind Tencent und die Guillemot-Familie an einer Übernahme oder Privatisierung von Ubisoft interessiert.
„Tencent Holdings Ltd. und die Gründerfamilie Guillemot von Ubisoft Entertainment SA erwägen nach Angaben von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, eine mögliche Übernahme des französischen Videospielentwicklers, nachdem dieser in diesem Jahr mehr als die Hälfte seines Marktwertes verloren hat“, so die Berichte von Bloomberg.
Tencent und die Guillemot-Familie erwägen angeblich auch eine Privatisierung von Ubisoft. Laut Bloomberg ziehen Tencent und die Familie Guillemot ebenfalls andere Möglichkeiten in Betracht. Sprecher von Ubisoft und der Familie Guillemot lehnten eine Stellungnahme gegenüber Bloomberg ab. Ein Vertreter von Tencent konnte während einer Urlaubswoche in China noch keinen Kommentar abgeben.
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Was bedeutet in diesem Fall zusammenhängt „Privatisierung“?
Ich wäre ja dafür, dass MS einfach Ubisoft auch noch kauft 😃
Ich wäre dagegen. UBI soll ruhig weiterhin alle Hersteller bedienen
Das eine würde das andere ja nicht ausschließen.
Trotzdem wäre es nicht gut, MS hat genug Studios. Unabhängig bevorzuge ich da einfach.
Dem widerspreche ich nicht. Wobei ich Ubisoft, so wie es gerade ist, auch nicht unbedingt als unabhängig bezeichnen würde.
Verstehe was du meinst, auch bei Tencent wäre der Deal nicht gerade in das gelbe vom Ei. Naja, beeinflussen können wir das eh nicht. Warten wir ab, was passiert.
Der Deal würde niemals bei der cma durchgehen wegen der Cloud Vereinbarung die Microsoft bezüglich CoD mit Ubisoft getroffen hat und sowie Microsoft die Xbox als Konsole gegen die Wand fährt sehe ich selbst die früheren Käufe mittlerweile eher kritisch 😅
Wie oft haben wir schon gelesen: „Dieser Deal wird niemals…“ 😉 Warum sollte Microsoft keine Vertragsklausel eingebaut haben, falls Ubisoft pleitegehen oder verkauft werden sollte? Da sitzt nicht nur ein Anwalt an so einem Vertrag und da wird man mit Sicherheit zahlreiche Eventualitäten bedacht haben. So leicht ist das garantiert nicht.
p.s. Sag niemals nie! 😉
Genau, sag niemals nie. An Den Activision Deal haben die wenigsten geglaubt, und siehe da, es war am Ende doch so..
Microsoft würde Ubisoft komplett an die Wand fahren und dann eben einfach nochmal +100 IP Leichen einlagern. Bei Microsoft entwickelt sich kein Studio oder Publisher weiter…im besten Fall halten die ihr Niveau und das ist im Fall von Ubisoft ja aktuell zu wenig.
Schon mal was von Minecraft gehört?
Ich sag doch ein Studio oder Publisher muss für Microsoft auf Kurs sein….Mojang war das ja im Gegensatz zu Ubisoft. Minecraft war ja schon ein riesending als sie gekauft wurden. Mojang hat weitergemacht mit minimalen Schwankungen nach oben und unten.
Mojang ist meiner Meinung nach ein ganz schlechtes Beispiel 😅
Grafik Update für die One X eingestellt,
keine Series X|S bzw. PS5 Version und das 4 Jahre nach Release.
Minecraft Legends Support sehr schnell eingestellt.
Mir persönlich gefiel Minecraft dungeons sehr gut aber da kommt ja auch nix mehr und sonst wird Minecraft doch nur mit neuen Inhalten gefüttert und sieht noch so aus wie vor 10 Jahren 🫤
Zumindest sollten sie die Tom Clancy Lizenzen jemanden geben der auch in de Lage ist da was draus zu machen außer komplett seelenlose Rotz spiele.
Schade! Dachte eigentlich, dass das neue Prince of Persia einen positiven Einfluss auf Ubisoft gehabt hätte, aber das Fiasko mit AC Shadows wiegt wohl viel schwerer.
Naja, ich gehe auch davon aus, dass Skull & Bones ein klitzekleines Löchlein ins Portemonnaie gebrannt hat.
Ach, das AAAA Game wird doch nix gekostet haben ; hust, hust 😀
Ich frag mich gerade wie das gemeint ist🤔Mit Übernahme durch „Tencent Holdings Ltd. das ist verständlich aber was es mit einer Privatisierung von Ubisoft auf sich hat kein pl.🙄✌️.
Ich glaube, dass man dann kein Börsenunternehmen mehr ist. Dazu wird das Vermögen in privates Eigentum umgewandelt usw. und es gibt keine Aktionäre und Investoren mehr.
Ah ok🙄danke dir👍puh da ist Ubisoft in einer wirklich schwierigen Lage🙄✌️.
Microsoft hat doch bestimmt noch ein bisschen Spielgeld herumliegen, oder? 😉
„Privatisierung“ wird in dem Fall bedeuten, das die Gelder nicht mehr von Investoren kommen, mit denen Ubisoft dann Spiele entwickelt. Stattdessen werden die eigenen Gewinne ausreichen müssen für zukünftige Projekte. Dadurch hätte man keinen so großen Zeit- und Erfolgsdruck mehr, schließlich wollen die Investoren ja schnellstmöglich wieder was zurückbekommen. Und da leidet dann halt die Qualität der Spiele.
Hat Ubisoft es tatsächlich geschafft.
Selbst Schuld.
Man kann nur hoffen, dass es anderen Publishern eine Warnung ist.
Bitte alles nur nicht Tencent.
Ich frage mich wirklich, wie man mit Spielen wie Assassins Creed 1 zu sowas wie heute kommen kann. Wie kann man ein Star Wars Spiel so derart verhunzen, dass ein Star Wars Fan wie ich, nach den ersten Vorstellungen absolut kein Interesse an diesem Spiel haben kann.
Anscheinend hat man bei Ubisoft ein Händchen dafür, die Essenz einer Kernmarke zu… sagen wir… übersehen. (Star Wars Spiel ohne Laserschwert , WTF !?)
Also ich verstehe nicht warum es kein Rayman im Style von Mario Galaxy gibt… warum ein kein neues Rayman in 2 D gibt ?
Rayman Legends war ein bombastisch guter Titel. Aber dieses Spiel ist von 2013.
Da werden seither wohl von ganz oben, ganz falsche Entscheidungen getroffen.
In den meisten Fällen sind es die Fehlentscheidungen der oberen Riegen in den Unternehmen.
Ich bin wirklich kein großer Fan der Ubisoft-Spiele, aber für mich sieht es so aus, als wären die letzten wirklichen Meisterwerke AC2, Far Cry 3, Rayman Legends und R6: Siege gewesen.
Teil des Problems dürfte sein, dass Ubisoft dann dachte (zumindest bei Assassin’s Creed und Far Cry): Geil, machen wir nochmal. Und dann kamen die Spiele wie am Fließband und sie alle waren irgendwie ganz okay. Gute Spiele. Viele mit ihren Problemen am Anfang, aber allesamt solide Videospiele. Das ist die Sicht eines „Außenstehenden“.
Ubisofts Sicht scheint eher zu sein: AC1+2 waren absolute Meisterwerke, also ist alles, was danach kommt, 130 € wert und wir brauchen mindestens eins pro Jahr.
Auf Dauer kann sowas einfach nicht gut gehen. Ubisoft (und viele andere) sollten sich nochmal darauf besinnen, was ihre früheren Hits wirklich so großartig gemacht hat, und dann einfach mal kleinere Brötchen backen. Mit der Hälfte der Zeit und des Budgets, das für ein Skull & Bones oder ein AC: Shadows aufgebracht wird, hätten sie sicher Spiele machen können, die vielleicht 20 % „schlechter“ wären, wenn überhaupt. Kleinere Projekte können auch für weniger Geld angeboten werden und müssen nicht innerhalb eines Monats schon um die Hälfte reduziert werden.
Sie haben die Ressourcen und die Fähigkeiten, 40 € Spiele zu machen, die mehr Gewinn erwirtschaften können, als ein 80 € (bzw. 130 €) Star Wars Spiel, da bin ich mir sicher. Sie wollen es nur nicht. Die Situation bei Ubisoft und allen anderen größeren Studios / Publishern ist in etwa wie die Situation hier in Deutschland oder in den USA oder sonstwo: Von denen, die was zu sagen haben, ganz genau so gewollt.