Die Veröffentlichung von Star Wars Outlaws hat der Aktie von Ubisoft offensichtlich keine Pluspunkte eingebracht. Der Kurs des französischen Videospielentwicklers fiel in den letzten zwei Tagen um mehr als 10 %. Gestern stand die Aktie bei 15,50 Euro und damit auf einem Niveau, wie zuletzt im Dezember 2014.
Auf Metacritic steht Star Wars Outlaws bei einer Wertung von 76 (Kritiker) bzw. 4,9 (User). In unserem Testbericht haben wir eine 9 vergeben.
Die mäßige Resonanz auf das Spiel führte zu einer Korrektur der Prognose von J.P. Morgan. Bis März 2025 rechnet man nun mit 5,5 Millionen Verkäufen, was eine Korrektur um 2 Millionen Einheiten nach unten bedeutet.
Neben Star Wars Outlaws könnte auch XDefiant zum Wertverlust der Aktie geführt haben. Denn die Spielerzahlen des Free-to-Play-Shooters sind laut einem Bericht drastisch gesunken. Es könnte die Unterstützung verlieren.
Am 15. November erscheint Assassin’s Creed Shadows, was Investoren optimistisch stimmt und trotz der Kritik Ubisoft zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr verhelfen kann.
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Ubi generiert halt nur noch Stangenware in unterschiedlichen Skins. Das ist leider nicht mehr das Ubi vergangener Tage.wo soe für Qualität standen. Meine Meinung!
Fakt 👍
Man muss sich nur mal einige Rezensionen durchlesen und man bekommt schon Schmerzen vom Kopfschütteln.
Von daher erstmal abwarten was die Verkaufszahlen etc. aussagen werden.
Klar bietet das Spiel im Kern typische Ware von der Stange aber das ist voll okay. Als Star Wars Spiel ist das Game phänomenal. Und die Story ist wirklich packend und garniert mit einigen Wendungen.
Am Anfang hatte ich auch meine Probleme aber wenn man das Spiel verstanden hat, geht es super von der Hand.
Mann macht doch Gewinne. Und das nicht zu knapp… Die Börse bekommt den Hals einfach voll. Für mich der Katalysator des Turbokapitalismus!
Wundert mich nicht…klar es sind gute Spiele, aber es ist immer das gleiche und dann alles mit season pass und so weiter. Das funktioniert halt nicht mehr…
Es wird zunehmend immer alles schlecht geredet. Das nervt mittlerweile schon etwas. Outlaws ist ein gutes Spiel und es tut was es soll. Ich habe niemals einen Gamechanger erwartet.
Btw: Ich habe mir gestern die Kommentare zum Release von Quidditch angesehen. Da bewerten Menschen das Game mit einem Stern, weil es wohl einen Serverdown am gleichen Tag gab. Also 1 Stern für ein Game das sie noch keine Sekunde gespielt hatten. Offensichtlich gibt es eine neue Kultur immer alles abzuwerten: das hat aber kein Raytracing 1 Stern, das hat aber nur 30 FPS 1 Stern, mein Savegame ist weg 1 Stern.
Ich würde mir für die Zukunft wünschen das Spiele wieder als Gesamtpaket betrachtet werden und als solches fair bewertet werden. Will heißen; macht das Laune oder eben so gar nicht. Nur meine bescheidene Meinung zu dem ganzen Gemache.
Bei keiner deutschen Synchro darf ich aber.
Stimmt, den hatte ich ganz vergessen. Geht lätürnisch gar nicht…
Naja, das hat ja alles schon damit angefangen, dass irgendwann gefühlt alles unter 8/10 als schlecht angesehen wurde.
Wobei ich Prozentwertungen sowieso schwachsinnig finde.
Es tut eben nicht was es soll. Sammeltgegenstände nicht einsammelbar, Platin / 100% sind nicht freischaltbar.
Was deine anderen Punkte betrifft bzgl. Bewertung von HP oder auch anderen, hast du Recht. Da wird soviel negative bombing betrieben, das ist nicht normal.
Aber wie gesagt, bei Outlaws ist es teilweise nachvollziehbar. Bugs gibt es immer wieder mal, aber dass man das Spiel nichtmal korrekt abschließen kann? Nee, das geht nicht
Das ist doch mittlerweile überall so mit den negativen Wertungen, die oft mit dem eigentlichen gar nichts oder nur wenig zu tun haben…
Siehe z. B. Amazon. Da wird eine Bewertung abgegeben, die ein Produkt schlecht bewertet, weil der Paketbote das Paket beschädigt geliefert hat.
Oder anderes Beispiel… Es werden Hotels schlecht bewertet, weil der Flug Verspätung hat oder die Anreise mit dem Bus eine Zumutung war. Dafür kann ja das Hotel nichts…
Ich beobachte das schon ne ganze Weile und gefühlt ist es seit Corona richtig bergab gegangen mit negativ Bewertungen, die man eigentlich in die Tonne treten kann, weil es einfach nicht das eigentliche oder das Gesamtpaket wiederspiegelt.
Noch ein Beispiel: Ausgangspunkt 3 Sterne Hotel in Spanien: „Mir schmeckt das Essen nicht. Es war unterste Schublade!“ –> Bewertung: 1 Stern.
Im Kleingedruckten war dann noch zu vernehmen: „Es gab keine Veganen Gerichte, ausserdem hätte es schöner angerichtet werden können.“ Weiter unten stand dann noch, „… der Rest der Hotelanlage war in Ordnung. Die Sauberkeit war hier und da nicht so dolle…“
So, was berechtigt diese Person jetzt hier nur 1 Stern zu geben?
Ich finde das mittlerweile echt einfach schlimm und geh kaum mehr auf Bewertungen bzw. Blende die 1 u. 5 Sterne Bewertungen aus. So bekommt man, vorausgesetzt es gibt genügend Bewertungen, einen besseren Anhaltspunkt.
M.M.n. müsste sich da was grundlegend ändern bei dem Bewertungsportalen bzw. Wer wie Bewerten darf oder wie man die Bewertungen jeder Person nehmen kann, z.B. in Form von anderen Leuten, die die Bewertung dann als gerechtfertigt oder nicht einstuft und den Leuten somit ein Profil gibt in dem dann Vermerkt wird, bewertet überwiegend negativ oder positiv, hinterlässt kein genaueres Feedback, könnte gekaufte Bewertungen enthalten, etc. Aber da es soviele unterschiedliche Portale etc. gibt, wird das wohl die machbar sein…
Wie heißt es so schön: „Schöne neue Welt, unsere Feinde sind wir selbst!“ ✌🏼
Kann dir nur zustimmen. Warum das alles so geworden ist…wohl ein philosophisches Thema.
Das Problem ist, das für viele Menschen Videospiele ein Luxus ist, den sich viele nicht mehr leisten können.
Mit Qualität hat das oft gar nichts zu tun.
Halte ich etwas dagegen.
Früher waren Videospiele ein Luxus.
Inflationsbereinigt sind im Schnitt N64-Spiele zB heute bei umgerechnet 100 Euro.
Heutige Spiele sind um ein vielfaches größer, kosten sind zeitintensiver und wie zahlen 70 bis 80 Euro UVP.
Erschwerend kommt hinzu, dass Spiele damals einen Preis pro Plattform hatten, mit kleinen Abweichungen bzw. günstigeren Preisen ab bestimmten Absatzzahlen.
Heute fangen Spiele bei 0,00 € an.
Ich glaube, Gaming war noch nie so günstig wie heute. Zum Release jeden AAA-Titel in der vollständigsten Edition haben zu wollen, war wohl noch nie so teuer, aber das würde ich nicht als Gaming, sondern als Kaufsucht bezeichnen xD
Ja, aber trotzdem ist alles teurer geworden.
Viele Menschen können sich nicht einmal die Miete leisten.
Auch kommen Mittlerweile viel mehr Spiele auf den Markt als vor 15 Jahren noch.
Früher haben sich die „großen“ den Markt dominiert (ubisoft, Take 2, EA, AB etc) .
Heutzutage hat man viel mehr Auswahl als Gamer als noch vor paar jahren.
Ja, klar.
Gibt genug Menschen und Familien für die das immer noch sehr teuer ist. Das wollte ich damit nicht ausschließen.
Ist natürlich auch schwer die Zeiten miteinander zu vergleichen aber Videospiele sind im Endeffekt über die Zeit günstiger geworden.
Nicht nur weil man Inflation mit einberechnet, sondern auch weil die Technik mittlerweile so weit ist, dass viel mehr Inhalt für das Geld geboten wird.
Kann moch noch an SNES und N64 Zeiten erinnern. Damals waren 120- 130 DM der Standardpreis für die meisten Games. Für manche Spiele hatte ich sogar 150DM bezahlt und leider waren die alle sehr preisstabil.
Fun Fact, ich habe die Preise mal durch ein Inflationsrechner mit den historischen Zinsen durchgejagt, ein Produkt was 1998 120 DM gekostet hat müsste Inflationsbereinigt heute in etwa 120€ kosten.
Dabei ist heute doch insgesamt deutlich günstiger geworden hochwertige Titel oder auch sonst eine beachtliche Auswahl an Spielen genießen zu können ohne jedesmal große Summen auszugeben. Dank Gamepass oder anderen Abos, sowie diverse Sales alles möglich. Früher musste man voll zahlen oder Raubkopien organisieren.
Ich verstehe die Wertungen im
Bezug auf Star Wars Outlaws nicht so wirklich, haben alle die sich über das Game auslassen das Spiel auch tatsächlich gespielt oder ist es einfach nur das beliebte Ubisoft bashing?
Das Spiel hat auch paar Macken, aber nichts was ich bei anderen Release vergebens suchen würde, dazu hat es im Bereich der Open-World-Spiele letzter Jahres meiner Meinung nach mit die beste Inszenierung. Man muss das Spiel nicht mögen, technisch, im Umfang und spielerisch definiert das Game nichts Neu, aber all das liegt auf einem weit mehr als durchschnittlichen Niveau und ist Welten davon entfernt was aus einigen an Kritik heraus rieselt.
So ist es!
Für mich das beste Ubi Spiel seit AC Origins und damit wirklich gut
Ich verstehe diesen ganzen Zirkus nicht. Klar hat das Spiel seine schwächen, aber im Kern ist es ein gutes und funktionierendes Spiel. Die Auflösung könnte besser sein und vielleicht die Gesichtsanimationen im normalen Gameplay, aber sonst habe ich das bekommen was ich erwartet habe. Mir macht das Spiel spaß.
Irgendwie nimmt das ganze Ausmaßen an auf den Social Media Kanälen. Spiele werden am Release Tag zerrissen und so schlecht geredet. Ich kann das gar nicht verstehen.
Wenn wir schon beim Thema sind. Was erwartet man denn von einem Spiel? Es soll einem Spaß und Freude machen. Es soll etwas in uns bewegen. Etwas worüber man sich austauschen kann.
Neuerdings ist die Erwartungshaltung aber völlig unrealistisch. Was erwartet man also von einer Series X oder PS5?
Da sollen die Spiele eine bombastische Grafik haben, am besten noch mit 60 FPS oder höher auf nativen 4K. Eine umwerfende, frei begehbare Welt ohne Ladebalken mit unglaublicher Story und Spieltiefe und Charakteren die einen hunderte Stunden beschäftigt.
Ein solches Spiel gibt es schlichtweg nicht, da es technisch derweil gar nicht machbar und bezahlbar ist. Wir müssen mit Abstrichen leben, können die Macher aber nicht dafür mit 1 Stern Bewertungen abstrafen.
Ich bin nicht mehr so begeistert von Ubisoft und habe seit Valhalla kein Spiel mehr gekauft, was für mich ein Fehlkauf zu viel war. Shadows finde ich seit langem mal wieder interessant, aber da bin ich noch unschlüssig. Ich bin mit der Ubiformel eigentlich komplett durch.
Aber nicht alles ist schlecht. Ich kann die Leute verstehen, die trotzdem Spaß an den Spielen haben. Ich selbst habe die Ubiformel selbst jahrelang gemocht. Man wusste einfach was einem erwartet und war vor bösen Überraschungen geschützt. Deswegen, sollte jeder Spaß mit den Spielen haben und sie sich nicht madig reden lassen, dem sie gefallen. Meine persönliche Meinung im ersten Absatz, hat auch nicht die Absicht es jemanden madig zu machen.
Kann dich verstehen. Ich war noch nie ein AC Fan. Einzig Origins habe ich mal ein paar Stunden gespielt, da mich das Setting interessiert hat. Ansonsten ist Outlaws das erste Ubisoft Spiel seit Jahren, was ich mir gekauft habe.
Ich habe bis Valhalla alle AC gespielt, aber dann war ich einfach satt. Da die Spiele immer nach gleichem Schema laufen, waren die anderen IPs auch nicht viel anders. Deswegen sind es aber bei Leibe keine schlechten Spiele. Würde ich jetzt mit Valhalla einsteigen ohne vorher in Berührung mit anderen Teilen gekommen zu sein, wäre alles neu und aufregend. Dann würde es mir höchstwahrscheinlich Spaß machen.