Valve hat nach wie vor, mit der vom Entwickler Wolfire 2021 eingereichten Kartellklage zu kämpfen.
Nachdem man schon den Schriftverkehr zwischen Epic-Games Chef Tim Sweeney und Steam Chef Gabe Newell gesehen hat, kommt nun noch mehr ans Licht.
Jetzt hat GamesIndustry.biz Dokumente veröffentlicht, welche interessante Informationen beinhalten. So sollen an der eigenen Plattform Steam nur 79 Mitarbeiter arbeiten.
Das ist verrückt, denn auf Steam werden jedes Jahr mehr als 10.000 Spiele veröffentlicht und vor nicht allzu langer Zeit hat man einen Rekord von 36 Millionen gleichzeitigen Spielern aufgestellt.
Das relativ kleine Team hat also eine Menge Arbeit zu erledigen, so geht man davon aus, dass diese auf folgende Bereiche aufgeteilt worden sind:
- Technischer Betrieb
- UI
- Netzwerkbetrieb
- Vertrieb und Einkauf
- Provider-Management
- Sicherheit
- CX
- Einarbeitung
- Und alles, was sonst noch erforderlich ist, um den Betrieb der Plattform zu gewährleisten
Also hat man es hier mit einem verrückten Betriebsmodell oder einfach einem gut eingespieltem Team zu tun? Was meint ihr?
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Bleibt mehr Geld für GabeN 😀
Und wenn nur 7 Mitarbeiter sind, wo ist das Problem?
Wenn ich bedenke wie viele Mitarbeiter in meiner Abteilung sind und wie viele davon das Rad am Laufen halten (Verhältnis 160:15), dann klingt das bei Steam auch plausibel. Da sind es dann halt wahrscheinlich sehr engagierte und zuverlässige Mitarbeiter.
Na dann darf da keine Epidemie ausbrechen 😅
Hätte gedacht das bei so einer Plattform mehrere hundert agieren damit alles läuft.
Weniger ist manchmal mehr. Da sind halt wahrscheinlich größtenteils Leute, die Ahnung haben und alles ist evtl gut optimiert.
Wenn man sich manche Unternehmen anschaut könnte man häufig die Hälfte kündigen und trotzdem würde man nicht an Produktivität verlieren. 😂
Das ist heftig!!!
Finde ich plausibel die Anzahl. Verstehe nicht, dass hier soviele so schockiert sind. Wenn das Ganze Framework passt, die Prozesse gut funktionieren – gerade mit Entwicklern/Publishern – dann sieht das doch gar nicht so schlecht aus.
Besser 79 fähige Leute aus hunderte wo jeder kaum was kann.
Man braucht auch tatsächlich nicht so viele Leute bei einer etablierten Software. Sie müssen ja nicht dauernd neue Features reinhauen.
An dieser Effizienz sollte sich unser aufgeblähter Bundestag einmal ein Beispiel nehmen. 😂