Auch die Mitarbeiter bei PlayStation bleiben von den anhaltenden Entlassungswellen in der Spieleindustrie nicht verschont. Wie Jim Ryan als CEO heute mitteilt, werde man weltweit 8 % der Stellen streichen, was die Entlassung von rund 900 Menschen bedeutet.
SONY schließt auch sein für VR-Spiele zuständiges PlayStation Studio in London vollständig, während es bei Firesprite zu Kürzungen kommt.
Ryan sagte unter anderem: „Wir haben die äußerst schwierige Entscheidung getroffen, unseren Plan anzukündigen, vorbehaltlich lokaler Gesetze und Konsultationsverfahren die Zahl unserer Mitarbeiter weltweit um etwa 8 % oder rund 900 zu reduzieren. Davon betroffen sind Mitarbeiter in der ganzen Welt, einschließlich unserer Studios.“
„Dies sind unglaublich talentierte Menschen, die zu unserem Erfolg beigetragen haben, und wir sind sehr dankbar für ihre Beiträge. Die Branche hat sich jedoch stark verändert, und wir müssen uns auf die Zukunft vorbereiten, um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Wir müssen die Erwartungen von Entwicklern und Spielern erfüllen und weiterhin zukünftige Technologien im Bereich Gaming vorantreiben. Deshalb haben wir einen Schritt zurück gemacht, um sicherzustellen, dass wir so aufgestellt sind, dass wir der Community weiterhin die besten Spielerlebnisse bieten können.“
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Entlassungen sind immer mies, dass es nun bei Sony auch 8% genau wie bei Microsoft sind wundert mich aber etwas. Naja… vielleicht nur Zufall….
Schade ist nur, dass Einsparungen immer zu Lasten der Mitarbeiter gehen. Seien es jetzt wie hier Kündigungen oder Gehaltserhöhungen unterhalb der Inflation. Weder das Eine noch das Andere hat etwas mit Wertschätzung zu tun. Sollen doch mal die CEOs ihre Gehälter kürzen um zu sparen. Wenn die gesamte Führungsriege in solch großen Unternehmen auf 10% ihres Gehaltes verzichten würde, ließen sich sicherlich viele Arbeitsplätze retten.
Zumindest dürften die Betroffenen es etwas einfacher haben einen neuen Job zu finden, als gekündigte Mitarbeiter aus kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Hoffentlich endet das mit den Entlassungswellen bald. Je weniger Mitarbeiter, desto weniger Projekte können realisiert werden.
War zu erwarten, es lief auch bei Sony nicht so gut wie gehofft und VR verdient einfach kein Geld. Der neue Chef schwingt nun ordentlich die Kürzungskeule und bringt mal wieder ein bisschen Realität in den laden zurück.
Siehe hier: „ObitheWan kommentierte auf Sony will aggressiv auf Multiplattform setzen vor 12 Tage
Wie gestern schon mal in einem Kommentar geschrieben muss Sony dringend seine Gewinnmargen verbessern. Von einem Rekordumsatz von fast 10 Milliarden bleiben ihnen gerade mal ca. 500 Millionen. Da gibt es nur zwei Wege: Einsparungen (Leute entlassen, Studios schließen) oder die Umsätze steigern (mit möglichst wenig neuen Ausgaben).“
Es war leider deutlich abzusehen. Tut mir sehr leid für alle Betroffenen.
Dieser Verein zahlt Unmengen für irgendwelche sinnlosen Exklusive Deals die niemanden interessieren. Sony denkt aber, dass man dadurch mehr Umsatz generieren kann. Totaler Blödsinn in meinen Augen.
Sehe ich auch so. Forwoken und FF16 haben sicher zusammen über 100 Millionen gekostet. Dafür muss man eine ganze Menge Abos und 3rd Party Spiele verkaufen und am Ende weiß halt niemand, ob es sich gelohnt hat.
Ich stimme euch zu: Sonys aggressive Exklusiv-Strategie war sehr erfolgreich bei der PS4 Generation, aber sie müssen sich neu anpassen. Die hohen Kosten können ohne Multiplattform nicht mehr aufgefangen werden, da der Konsolenmarkt nicht wächst. Rechnet auch mit (erstmal wenigen) Sony Games auf Konkurrenzplattformen. Die werden auch bald Testballons loslassen.
Natürlich machen sie dadurch mehr Umsatz.
Das Jahr ist gerade mal 2 Monate alt und das ist gefühlt die 1000. Nachricht über Entlassungen.
Hart, hoffe das Beste für die Betroffenen
Kommentare auf der blauen Seite wie
„Immerhin hat sich Sony vorher keinen 70 Milliarden Publisher gegönnt, wie das ekelhafte Microsoft, was deren Entlassungen eine zusätzliche Würze der Niedertracht verleiht.“
sind einfach nur peinlich und für die aktuelle Situation unangebracht. Fangirl hin oder her aber für die Mitarbeiter ist das echt traurig. Dazu kommt noch, dass ein Playstation Studio komplett dicht gemacht wurde. Für Sony sieht es aktuell nicht gut aus, da kann man noch so viele Konsolen verkaufen…
Vor allem könnte man jetzt argumentieren, dass es bei MS aufgrund von Doppelbesetzungen begründet ist. Sony dagegen schmeißt rein nur zwecks Gewinnmaximierung raus.
Selber Schuld, wenn Du Dich dort rumtreibst. Hier gibt es ja schon ein paar harte Fanboys, aber dort ist der absolute Bodensatz und Moderation gibt es auch sogut wie keine.
Ja, leider echt furchtbar dort…
Immer wieder die selben 4-5 Maskottchen. Das Fangirl sein, kann man zumindest bei solchen ernsten Themen mal beiseite legen… Traurig.
PS VR ist doch sowieso schon ein krasser Flop und jetzt macht Sony auch noch sein VR Studio dicht. Das wars dann wohl mit der VR Peripherie von Sony.
Ich glaube auch, dass die Schließung das Ende von PSVR einleitet.
Das empfinde ich auch als die allergrößte Frechheit.
Aber es gibt Gerüchte das PS jetzt seine VR Brille für den PC öffnet, bringt leider vielen PS only Spieler nichts
Wenn eine Firma wie Sony seine Hardware auf PC ausweitet, dann ist das ein Akt der Verzweiflung. Würde das Teil sich gut verkaufen, wäre Sony die letzte Firma die das Ding auch für den PC anbietet. Dazu noch das VR Studio das jetzt platt gemacht wird. Sieht nicht gut aus für PS VR.
Nach den zuletzt gemeldeten Zahlen sind diese Entlassungen keine Überraschung. Hoffe aber, dass Sony da nicht noch mehr Leute entlassen muss.
Ich fürchte auch, dass war noch nicht das Ende der Fahnenstange der Entlassungen bei Sony. Das Ergebnis der Playstation Sparte ist derart stark eingebrochen, dass man einfach mit noch mehr Kürzungen rechnen muss, um den Bereich nicht weiter zu gefährden. Wenn der Turnaround nicht gelingt war dies vielleicht die letzte Playstation Generation.
Wie immer scheiße für die Leute! Hoffe das wird hier genauso verurteilt wie bei MS, da word halt der Gewinn maximiert nicht optimiert
vom London Studio kam ja nicht mehr viel zu 90% haben die nur Singstar gemacht , VR hatten die insgesamt 2 Titel gemacht.
Aber Singstar gibt es glaube auch gar nicht mehr .
Irgendwie wird ind er ganzen Branche reduziert , wenn ich sehe wo über all Leute gehen mussten bei MS waren es vor den ABK Leuten ja auch schon welche aus dem Gaming betroffen .
Hat Nintendo auch reduziert eigentlich von den hört man recht wenig .?
Ne nix von Nintendo…
Sind somit ironischer Weise die letzten vertrauenswürdigen „Cool Kids on the Block“
Glaube bei Nintendo läuft gerade soweit alles rund , wenn man so sieht wie viele sonst wo überall entlassen wurden .
Schade ums London Studio ich habe mich auf ein neues Singstar mal wieder gefreut , nee Spaß schade für die Mitarbeiter aber Singstar war echt nichts für mich .
Haha yep kann dem nur zustimmen 👍
Die könnten eigentlich alle zusammen neue Studios gründen. Mehr Arbeitsplätze und vor allem – mehr Spiele für uns.