Ein ehemaliger QA-Tester für Halo Infinite hat Kritik an Microsoft und der Politik für befristete Mitarbeiter geübt.
Briggs William Crane reagierte auf ein Video, in dem der Shooter näher beleuchtet wurde. Er macht Microsoft selbst für die Probleme verantwortlich.
Crane sagte: „Microsofts Vertragspolitik ist eines der größten Probleme, mit denen Halo zu kämpfen hat. Könnt ihr euch vorstellen, wie schwierig es ist, seine beste Arbeit zu leisten, wenn man weiß, dass man in 18 Monaten entlassen wird und nichts dagegen tun kann? Außerdem werden die Leute gerade dann vor die Tür gesetzt, wenn sie in ihrer Position voll ausgebildet und kompetent sind.“
Laut Crane soll ein signifikanter Teil der Belegschaft aus Vertragsarbeitern bestehen. Auch das Team der Master Chief Collection befinde sich darunter.
„Diese selbstverschuldete Abwanderung von Fachkräften ist zum Verrücktwerden, und sie ist (meiner Meinung nach) der Grund, warum die meisten Microsoft-exklusiven Titel an Qualität einbüßen. Sie haben ein Geschäftsumfeld geschaffen, in dem die Talente, die sie eigentlich kultivieren sollten, zur Tür hinausgedrängt werden und dann von anderen Studios abgeworben werden.“
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Das ist doch nicht nur in der Spieleindustrie so. Meine Arbeitgeber wollen künftig das in jeder Abteilung nur noch eine Fachkraft pro Schicht vorhanden ist und der Rest mit Hilfskräften aufgefüllt wird. Da ist der Stress schon vorprogrammiert
Den sollte man das Geschäft wegnehmen.
Sollte es soweit kommen gucke ich, das ich schnellstens da weg komme
Leider deckt sich das mit meiner Erfahrung…
Wir haben jetzt auch einen Developer, der vorher bei MS war – absoluter Traum so jemanden ins Team zu bekommen. Ich bin froh, dass MS das genauso handhabt, weil dann andere Firmen, die mit MS Tool arbeiten, davon auch profitieren.