Werden 70-Dollar-Spiele irgendwann der Vergangenheit angehören? Das glaubt zumindest Matthew Karch, CEO von Saber Interactive.
Karch sprach mit IGN über verschiedene Themen, wie etwa der Trennung von Embracer und den Platz von Saber, von dem er glaubt, dass er zwischen unabhängigen Studios und AAA-Publishern liegen werde.
Im September wird Saber Warhammer 40.000: Space Marine 2 auf den Markt bringen und es mit einem Preisschild von 70,- Dollar versehen. Laut Karch geschehe das aber nur, weil es Spieler bei einem niedrigen Preis als Spiel von schlechter Qualität ansehen würden.
Wie der Vogel Dodo, werden aber auch Spiele für 70,- Dollar irgendwann aussterben, ist Karch der Ansicht.
Karch sagte: „Ich glaube, dass die Herstellung von Spielen immer teurer wird und der 70-Dollar-Titel den Weg des Dodo [Vogel] gehen wird. Das glaube ich.“
„Ich glaube einfach nicht, dass es haltbar ist… Man erinnere sich an den Hype um Cyberpunk, das sich meiner Meinung nach letztendlich ganz gut geschlagen hat, aber wenn die Erwartungen so hoch sind und so viel Geld in einen Titel gesteckt wird, ist das für das Unternehmen, das es macht, sehr riskant. Was, wenn es scheitert?“
„Erinnert ihr euch noch daran, was bei Ubisoft vor ein paar Jahren passierte, als alle ihre Titel aus dem Jahr fielen und sie dann plötzlich an einem ganz anderen Ort waren? Es ist schwer, sich davon zu erholen.“
„Ich denke, der Markt wird sich auf eine Entwicklung verlagern, die nicht notwendigerweise von geringerer Qualität ist, aber man wird versuchen, Wege zu finden, die Kosten zu senken.“
Was sagt ihr zu der Aussage? Wird sich an den Preisen in Zukunft was ändern?
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Naja. Ich habe für Supernintendo Spiele damals teilweise auch bereits teilweise 140 DM (oder mehr) ausgegeben, daher schocken mich 70 oder 80€ für einen guten Titel auch nicht. Die Spieler werden sich dann halt einfach nicht mehr jeden Titel kaufen sondern sich genauer aussuchen was sie spielen/kaufen.
Es muss auch niemand Spiele sofort zu Release gekauft. Früher mussten SNES-Games auch größtenteils bugfrei auf den Markt kommen; zumindest gamebreaking Bugs sollte es keine geben. Das erreichen manche Spiele heutzutage erst nach zig Patches
1. Bei Spielen auf Modulen kauft man im Grunde auch immer ein Stück Hardware mit.
2. 140 DM und mehr? Wo hast Du deine Spiele gekauft? Für Mario Kart (SNES), Mario 64 (N64) und Tomb Raider (Saturn) habe ich 99,99 DM bezahlt, Preisschilder sind noch drauf (alle am Release gekauft). Mega Drive Spiele waren sogar oft noch günstiger (World of Illusion, 79,99 DM). Klar gab es Ausnahmen, manche RPGs haben 120/130 DM gekostet, aber die hatten dann eine Speicherfunktion.
Naja die paar cent Hardware würde ich jetzt nicht rechnen, aber Street Fighter II (Turbo glaub ich) war damals 149 DM, klar waren da auch 90 oder 100 DM Titel bei, aber der Preis schreckt mich nicht ab. Videospielen ist halt ein Hobby und Hobbies kosten Geld, daher bin ich auch bereit das entsprechende zu investieren. Aber auf der anderen Seite muss ich auch tatsächlich sagen das ich nur noch sehr selten zum Release Spiele kaufen, da der Zustand halt tatsächlich den Preis oft nicht rechtfertigt. Space Marine II wird eines der Spiele die ich mir kaufe da ich mich sehr drauf freue, letztes Jahr war es BG3, aber es sind nur noch 1 bis 3 Titel pro Jahr die ich mir zu Release gönne.
Ubisoft hat 120 € für ein komplettes Spiel normalisiert. Spiele für 70 € werden nicht verschwinden und gute Spiele wird es weiterhin auch weit darunter geben.
Ich persönliche finde die Aussagen nicht richtig.
Man bekommt für die Standard Versionen eine abgeschlossene Geschichte.
Der Rest ist Nice to have und ich kann mich an keinen Cliffhanger erinnern (korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege).
Ubi ist doch nur den Weg gegangen wie jedes andere Unternehmen auch, sodass Ihr Vollpreisspiel auch noch zwei, drei Jahre später relevant ist.
Nur eben auf ne eigene Art.
Trotzdem sind Inhalte, die zum Release schon feststehen, etwas, das man auch mit dem Rest des Spiels hätte veröffentlichen können, wenn es fertig ist.
Und ja, man bekommt eine abgeschlossene Story für 70 €. Ein KOMPLETTES Spiel, mit allen Inhalten (auch zusätzlichen Story-Inhalten), kostet halt 120 €.
Für mich bleibt es eine optionale Erweiterung.
Immerhin spricht man es vorab offen aus.
Andere lassen sich die Hintertür von möglichen DLC ja offen und ernten dann kaum noch Kritik.
Es wirkt eben anders.
Vorm Release zu sagen „Wir haben da noch Inhalte, Zahl dafür bitte nochmal 40-50 “ ist für den Kunden was anderes als zwei Jahre nach Release zu sagen „Ihr fandest XY geil? Hier habt ihr noch ein bisschen davon, kostet auch nicht so viel wie ein ganzes Spiel“.
Ich warte eh schon oft auf Sales und teile mir Accounts mit Freunden, wodurch man eh spart, gerade bei neuen Spielen. 80€ sind mir mittlerweile echt zuviel.
Da ich seit einiger Zeit so oder so nur noch bereit bin in großen Ausnahmefällen den vollen Preis zu bezahlen, können Spiele auch über 100€ kosten. Wer nicht warten kann, soll sich eine überteuerte und verbuggte Version kaufen. Für alle anderen sind Sales da. Ich muss nicht mehr alles Day1 haben.
Nach dem Fiasko mit Diablo 4 will ich gar nix mehr für auch nur annähernd den Preis zahlen!
Das Problem bei Diablo war doch eher die Erwartungshaltung der Spieler.
Früher mehr Zufallskarten, heute mehr statische Welt. Früher Story und Ende, heute Grind danach. Und die Liste ist lang.
Die Spieler haben immer mehr irgend eine fixe Vorstellung weil sie immer mehr vorab konsumieren und sind dann am Boden zerstört wenn nicht das geliefert wird was sie erwartet haben oder aber nochmal eine Schnippe oben drauf kommt.
Geht man ziemlich pessimistisch an die Sache heran und sieht eher das Negative im Vorfeld kann man nur noch positiv überrascht werden und dann macht auch so einiges noch wirklich Spaß. Einfach weil eben diese Übererwartung die eh nie erfüllt werden kann gar nicht vorhanden ist.
Zumal die Leute sich heute irgendwie ganz anders Hypen lassen als früher noch.
Schau dir Helldivers 2 an. Du rennst planlos durch die Gegend um irgendwelcher Gegner wegzuballern deren Anzahl schier unendlich ist, musst ab und an neuen Nachschub ordern und einsammeln und im Grunde wars das gewesen. Und es wird, mir vollkommen unverständlich, immer noch gehyped ohne Ende.
Zieh ich mir eine Transformers Film rein dann bedeutet das Hirn aus, Film ab und Action genießen. Aber Helldivers ist dann irgendwie als hätte man alle Actionsequenzen aus allen Teilen rausgenommen, zusammengeschnitten ein paar Erzählertexte dazu gepackt und das würd dann auch och gefeiert werden. Marke wenn schon Stumpf, dann bitte auch ultimativ Stumpf.
Bei Diablo war einfach das Problem, dass das endgame einfach langweilig war. Nur Diablo fußt seit Teil 2 einfach auf einem launigen endgame. Natürlich war Teil 2 mehr Grind fest (Baal, Mephisto) und heute erwartet man sich mehr Abwechslung. Aber die könnte man halt einfach nicht liefern. Und trotzdem wurde das Spiel in der Presse gefeiert, weil offenbar keiner erkannt hat, dass es am Ende nicht mehr tragfähig ist.
Muss denn alles ein Endgame haben?
Ich fand D4 durchaus nett auch ohne stupiden Grind aus welchen Gründen auch immer.
Die Spieler heutzutage kennen aber gefühlt eben nur Endgame. Am liebsten direkt dahin ohne den Umweg dahinzukommen. Das das ganze Spiel aber eben das Spiel ist und nicht nur Endgame wird immer brav ignoriert.
Rein mit dem Storymodus hat man so seine grob 30 Stunden Spaß und wird ganz gut unterhalten. Dumm nur das bei Level 50 eigentlich Schluss und es Level 100 gibt.
Ein als reiner Singleplayer angepriesenes Spiel hat auch kein Endgame und damit kann dann auch jeder leben.
Bei Spielen wie Diablo ist das leveln nunmal eher die Vorbereitung auf das endgame. Wenn du eine Sorte Bier über Jahre hinweg kaufst und die plötzlich am Rezept was ändern, kannst du ja auch enttäuscht sein. Ich bin grundsätzlich bei dir, dass bei vielen Spielen ein klares Ende sinnvoll ist – bei Diablo aber nicht.
Muss ja kein Ende sein, kann man auch halbwegs offen lassen ohne wirklich einen Cliffhanger zu produzieren.
Problem aber wie gesagt weiter unten, die Leute wollen Neues und bekommen sie neues meckern sie drüber rum weil es ja nicht das alte ist.
Wer sagt das Diablo reiner Endgame Grind ist? Weil es immer so war? Weil es viele gibt die das deswegen dauerhaft gespielt haben?
Dabei sagt die Realtät doch ganz was anderes.
Gamerscore :
4,04 % haben einen Charakter auf Level 100
2,05 % Über Lilith besiegt (ok, die ist auch übel)
0,66% einen Hardcore Charakter auf Level 50
5,52% Heiltrank auf höchster Stufe (Level 90?)
11,45% einen heiligen Alptraumdungeon oder Dungeon der Ahnen (Level 71?)
Nennst du das Endgame und Grindgame? Bei so wenigen Leuten die das auch nur im Ansatz überhaupt gemacht haben?
Die Kampagne abgeschlossen oder Level 50 werden haben immerhin ganze 25% erreicht, was immer noch über 6x soviel ist wie überhaupt einen Charakter mit Level 100 haben.
Aber selbst wenn ich mal anders rechne (25,66% Kampagne abgeschlossen vs. 11,45% die Stufe 21+ Altraumdungeons) Dann hat D4 rund 75% der Spieler schon während der Story verloren (die ja Zwangsläufig für W3 oder 4 notwendig ist) danach noch einmal grob 60% der Spieler auf dem Weg zu Level Alptraum 21+ und dann nochmal 50% auf den Weg zu Level 90.
Und dann wird über fehlendes Endgame gemeckert? Von den über 95% die da erst gar nicht hingekommen sind kanns ja wohl nicht gewesen sein.
Sieht man solche Zahlen nicht quasi bei jedem Spiel, das länger als 10 Minuten dauert? Selbst bei Spielen mit herausragender Qualität wie witcher 3 sind doch solche Zahlen erkennbar, wo man nur traurig mit den Schultern zucken kann.
Generell unterstreicht das aber doch meine Argumentation – Diablo 4 wird irgendwann derart langweilig, dass kein Mensch wirklich weiterspielen will. Und ich sehe das leveln über Stufe 50 hinaus durchaus als endgame an. (Wenn man endgame so definiert, dass man nicht mehr von der Story getribenen wird, sondern die Motivation aus dem leveln bzw der lootspirale kommt)
Naja, Endgame ist das zwar aber eben nicht das Leveln an sich. Ausrüstung verbessern, härte Gegner oder Instanzen schaffen ja. Aber Levelphase ist und bleibt Levelphase.
Du kannst es auf diese Weise als reines Singleplayer Spiel spielen und dann ist es für Dich eben gut.
Andere lassen die Story vielleicht sogar sein und spielen nur Endgame.
Ist es nicht toll, dass ein Titel beides vereinen kann?
Der Unterschied ist, dass die Story direkt zu Beginn sitzen muss, während beim Endgame immer und immer wieder angepasst werden muss. Ich kann mir vorstellen dass die Entwickler aus dem ständigen Gemecker viel ziehen können für das Balancing.
Und das ist jetzt auch schon seit Diablo 2 so. Also echt nichts neues. Nur dass das damals maximal im Diablo Forum so ab ging und man jetzt von jedem Twitterus Maximus die Meinung sieht.
Aber genau das hat eben noch nie funktioniert und wird es nicht.
Pizza oder Gyros? Beides zusammen funktioniert.
Essig und Zucker hingegen weniger.
Das Problem dabei ist aber das beide Parteien ihre Meinung abgeben und über die andere herziehen.
Und damit schafft man nicht die doppelte Spielerzahl. Du hast immer noch eigentlich 2 Spiele die eins sein wollen aber 2 Kundenkreise abgreifen. Und dadurch das immer und immer an beiden schraubst änderst du einfach nur eines, aber nicht alles.
Diablo hatte immer eine Story. Die konnte man für sich stehen lassen, aber seit D1 war die eigentlich nur Mittel zum Zweck. Alles danach war stupider Season Grind.
Bestes Beispiel eben MMORPGS. Der Weg zum Endgame ist das eigentliche Spiel, das Endgame selbst dann genaugenommen egal in welcher Form auch immer nur stupider Grind weil es nur darum geht sich zu verbessern und irgend einen Boss zu schaffen, ob alleine oder in der Gruppe.
Da hast du dann eben die Endgamegruppe die da unbedingt Abwechslung haben wollen und 95% des ganzen Spiels ignoriert und entsprechend Unzufrieden sind. Nicht weil es schlecht wäre, wie denn auch, sie sind ja nur durchgehtzt und haben nichts mitbekommen, nein es liegt einfach daran das am Ende nicht genug zu tun ist.
Wäre aber da genug zu tun wäre der Weg dorthin im Grunde überflüssig und die andere Gruppe meckert weil das Spiel eben nichts bietet. Und die Endgamegruppe wahrscheinlich auch weils bis zum Endgame total langweilig wäre.
und die Antwort sind dann immer Sachen die Jahrelang Updates bekommen haben und genaugenommen schon seit über 10 Jahren laufen und am Anfang auch nicht anders waren.
Was war denn bei WoW am Anfang das Endgame? Ein Raid, 2-3 Instanzen und das wars. Und heute erwartet jeder das 10 oder 20fache direkt bei Release, ignoriert aber alles was auf dem Weg bis dorthin ist.
Und, wenn man eben genauer drüber nachdenken würde, beides ist einfach nicht möglich. Man kann kein Spiel aus den Boden Stampfen was beides Gleich zu Release hat weil es dafür einfach viel zu groß wäre.
Selbst GTA V hat eigentlich mit der Story angefangen und das Onlineparadies kam erst später für alle.
Beides hat aber eben vor 20 Jahren funktioniert weil nicht die Großen Twitch, Twitter, Youtube und Co Selbstdarsteller da waren mit ihren abertausenden Anhängern die sich selbst offensichtlich keine Meinung Bildung können und nur alles nachlabern was ihnen ihr Idol vorgibt.
Wie gesagt, das Problem ist die Erwartungshaltung der Spieler. Sie stellen sich etwas vor und wenn das nicht zu 100% erfüllt wird dann hat es eben nur Potential ohne Ende oder ist ein Fail, obwohl di Attention dahinter eine ganze andere sein mag.
Gut, Diablo hat so einige Entscheidungen über die man nur den Kopf schütteln kann, wie so fast jedes Spiel und man manchen kann man sich wirklich nur Fragen ob die Programmierer jemals vorher überhaupt irgend ein Spiel angefasst haben, aber das Problem bleibt.
In der heutigen Zeit muss alles dauerhaft Geld abwerfen. Ein dauerhaftes, über Jahre vorhandenes Endgame, aber damit bekommst du eben auch keine Spieler weil das wieder auch nicht alle wollen.
Also bleibts wieder bei 2 Parteien die ein Spiel bekommen und keine ist wirklich Glücklich und das ganze Spielchen geht von vorne los.
Ein reines Story Diablo wollen die Harcorefans nicht und bei einem reinen Endgamediablo welches keine Änderungen bietet sind es die selben die dann meckern würden das ja ein Graphikupdate es auch getan hätte.
Man kann es also, wie bei fast allem, nicht allen Recht machen. Nur die Partei die am Lautesten schreit, auf die wird dann leider gehört. Und das sind meist eben nicht der Großteil der Spieler.
Hast Du Diablo 4 gespielt? Ich fand die Story für ein Diablo erstaunlich stark und wenn man will kann man dann einfach aufhören.
Ich hab danach erstmal Pause gemacht und spiele jetzt unregelmäßig mit Freunden in den Seasons, durch den Gamepass haben ja jetzt mehr Leute Zugang.
Für mich sind es 2 Games in 1.
Das eine Minderheit am lautesten schreit ist doch nichts neues.
Ich persönlich und viele meiner Freunde sind zufrieden mit Diablo 4. Keine Ahnung wie es ist, wenn man das jeden Tag ausufernd spielt, aber für mich ist es mehr als gut genug und hat bei uns die Diablo 3 Nephalemrifts abgelöst.
Allerdings kann ich die anfängliche Kritik verstehen, denn, im Gegensatz zu einem WoW, dass bei Null anfing, hatte Diablo 4 einen dritten Teil als Vorgänger, der lange Zeit mit gutem Endgamecontent bedient hat.
Um den Stand des vierten zu beurteilen bin ich aber noch nicht tief genug drin.
Für die 60€ die ich bezahlt habe, war der Gegenwert aber jetzt schon klasse. Viel, viel Spaß und viele, viele Stunden Koop mit Freunden.
Problem bleibt aber man weis nie was vorher bekommt für sein Geld, bei Spielen noch viel mehr als bei andren Sachen.
Wenn man mal Cyberpunkt (sieht man von den Bugs ab) mit Assassins Creed Origins oder Odyssey vergleicht von der Qualität der Haupt- oder Nebenmission her und der Spielzeit dann können bei der Spielzeit beide locker mithalten, aber ansonsten, bei aller Liebe zu AC, ist Assassins Creed im Vergleich dann keine 50.- Wert zu Release.
Das antike Griechenland fand ich deutlich lebendiger als das zukünftige Night City.
Sehe ich anders.
Night City hattest du eben die Leute rumwuseln, egal ob Sinnvoll oder nicht, während bei AC immer nur ein Paar Häuser vorhanden waren und entsprechend ein ganz anders Gefühl aufkam als wäre es bevölkert.
Und gerade die Nebenquests. AC absolute Mangelware abseits der sich hundertfach Widerholenden gleichen Sachen die nur Grind waren, Night City hatte da einfach was zu bieten und jede Story ihre eigene Geschichte. Klar gabs da auch den Grind, aber der war irgendwie optional und man konnte ihn im Gegensatz zu AC komplett ignorieren wenn man denn wollte. Selbst die Delamain Missionen waren im Grunde ja alle Gleich und doch alle anders was AC nicht mal in Ansatz hinbekommen hat. Da hieß es dann nur du sollst Gebäude x einnehmen oder irgend eine Kiste plündern um das Gebiet zu sichern/übernehmen/wasauchimmer.
Mir gings um die Welt, nicht um Quests.
@John Donson Und wo genau war Night City bei den NPCs besser?
Bin nicht er aber. Ist dir auch nur eine einzige Nebenquest in Assassins Creed im Gedächtnis geblieben weil die ja so toll war? In Night City gabs da so einige.
Dann zitiere ich mich halt mal: „Mir gings um die Welt, nicht um Quests.“ 😉
Ich kann auch eine Welt ohne Quests haben und diese finde ich bei Odyssey besser
Eine Welt ohne Quests ist… Bilderbuch? Einfach nur leblos. Ich hab da lieber ein Comic.
Ist Night City leblos wenn du gerade keine Quest verfolgst?
Okay
Leblos im Sinne von das man eben einfach nur oben drauf schaut ohne eingebunden zu sein.
NPC’s die einfach nur durch die Gegend laufen sind leblos auf ihre Art und Weise. Da muss Unterhaltung rein, die müssen einen Grund haben warum sie gerade da stehen wo sie stehen oder das tun was sie tun.
Könnt mich bei Assassins Creed jetzt nicht wirklich daran erinnern das das so wäre. Die haben mal gemeckert wenn du sie angrempelt hast aber das wars dann fast auch schon wieder, wohingegen Night City schon deutlich mehr Interaktion vorhanden war.
Aber genere stimmt auch deine Aussage. Es ist ein Spiel, und damit ist Leblos auch wenn man selbst nichts zu tun hat außer durch die Gegend zu rennen und eigentlich gar keinen Grund dafür zu haben.
Und Oldgamer ging es um die Haupt- und Nebenquests und nicht die Welt an sich 🤷♂️
NPCs mit Sidequests waren besser ausgearbeitet und weniger austauschbar als bei Ubi. Insbesondere ab Phantom Liberty.
Aber nur die Welt, dafür war Night City bei NPCs und Missionen vorn.
Sofern mir der Preis gerechtfertigt ist kaufe ich es mir 70€ oder mehr, hab sogar von gewissen Spiele die CE .
Bei Warhammer wäre mir z.b. die 70€ nicht wert, liegt aber eher daran das ich mit den Franchise oder Genre nichts anfangen kann.
Teil 1 hatte seinen Charm das sogar ich den überraschen gut fand, obwohl ich mich mal überhaupt nicht mit Warhammer anfreunden kann. Wobei das MMORG gar nicht mal soooo schlecht war.
Ich würd sogar eher sagen das es ein Gears im andren Universum war.
Kann ich verstehen und es stört mich auch nicht.
Ich kauf auch wirklich selten noch was direkt zum Release und für Vollpreis. Es lohnt sich einfach nicht. Man bezahlt mehr, bekommt dafür oftmals eine unfertige Version und genug Alternativen im Backlog sind eh immer da.
Gibt ganz selten mal die eine Ausnahme, wo ich ein Spiel direkt haben muss, – Resi 4-Remake war glaub ich der letzte Fall – aber normalerweise kann ich gut eine Weile warten.
Von daher auch nicht so schlimm wenn Spiele zu Beginn 70 oder 80€ kosten. Sollten sie günstiger werden, natürlich trotzdem völlig ok.
Das 80€ nicht ausreichen merkt man ja schon an den unverschämt teuren Deluxe/Ultimate/Sonstwas Editionen wo man einfach mal bis zu 50% mehr zahlt für das gleiche Spiel mit einfach nur minimal mehr Inhalt. Vermutlich ist man auch heute schon extrem auf die Käufer dieser Versionen angewiesen
Redet der Mensch jetzt nur von AAA Spielen?
Falls nicht, sollte er zur Relativierung einfach mal einen Blick in den XBox Store werfen. Spiele gibt’s von 99 Cent aufwärts und das wird vermutlich auch so bleiben. In die Zukunft schauen kann auch Matthew auch nicht und insofern ist die Aussage sowieso irrelevant.
Meiner Meinung nach ist das nur „Geschwätz wenn der Tag lang ist“ und die Unsicherheitsfaktoren wie ein möglicher Crash des Spielemarkts, die ganze KI Entwicklung und Änderungen in der Wirtschaftslage machen so Aussagen einfach höchst spekulativ.
Wird bestimmt so kommen. Es wird einfach alles immer teurer und da kann auch das Medium Videospielen nichts dagegen machen. Spannend wird es nur, wie viele Gamer dann überhaupt noch Spiele zu Release kaufen werden oder direkt immer auf einen Sale warten.