Axis: VFX-Unternehmen schließt seine Pforten

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Image: Depositphotos

Die Krise in der Gaming-Branche hält weiter an, weshalb nun auch das größte schottische VFX-Unternehmen schließen muss.

In der Spielebranche sowie im Film- und TV-Sektor kriselt es weiter. Aufgrund der anhaltenden Probleme muss nun auch das Unternehmen Axis schließen, das sich bisweilen zum größten schottischen VFX-Studio aufgeschwungen hatte.

Bekannt ist das Studio unter anderem für seine Arbeit an Serien wie Doctor Who und Love, Death & Robots, aber ebenso für seine Beiträge zu Spiele-Franchises wie Halo, Gears of War, League of Legends: Wild Rift, Warframe und Magic: The Gathering.

Wie das Unternehmen mitteilte, sei die Nachfrage nach den Leistungen des Studios während der Corona-Pandemie aufgrund des erhöhten Interesses an animierten Inhalten sprunghaft angestiegen. Anschließend seien jedoch zahlreiche Kundenprojekte weggefallen und das Studio wurde weniger häufig angefragt. Deshalb sei man nun gezwungen, das Unternehmen Axis aufzulösen, was zugleich bedeutet, dass 162 Arbeitsplätze verloren gehen.

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5 Kommentare Added

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  1. BLACK 8z 87135 XP Untouchable Star 3 | 18.07.2024 - 11:57 Uhr

    Verstehe das irgendwie so:“ Zu Corona hatten wir einen Aufschwung, von dem wir uns nicht mehr runterholen lassen wollten, als sich wieder alles normalisierte.“ Wahrscheinlich ein Problem vieler, dass der Knall nicht gehört wurde und einfach munter so weiter gemacht wurde, obwohl es absehbar war, dass gewisse Absatzmärkte nach Corona wieder zurück gehen.
    Vielleicht interpretiere ich das aber gerade falsch von Axis… 🤔

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  2. churocket 262220 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 18.07.2024 - 13:48 Uhr

    Liegt leider daran das die Reichen noch reicher werden wollen , dank künstlicher Inflation

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  3. JakeTheDog 97115 XP Posting Machine Level 4 | 18.07.2024 - 21:38 Uhr

    Puh das tut weh, ein Studio mit solch einem Portfolio stellt wirklich einen Verlust dar und auch die Tragik der Schließungen

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  4. SanVio70 0 XP Neuling | 22.07.2024 - 11:03 Uhr

    Klingt so als hätte man ein Ei aus dem 20. Stock fallenlassen und wundert sich, dass es kaputt ist. Keine schöne Sache. Da sind ja doch einige prominente Projekte dabei.

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