Die japanische Petition, das Spiel Assassin’s Creed Shadows einzustellen, übersteigt mittlerweile über 80.000 Einträge und es werden täglich mehr. Jetzt sorgen die zahlreichen „Ungenauigkeiten“ im Spiel und unzählige Beschwerden der japanischen Spieler dafür, dass sich sogar die japanische Politik damit befassen wird.
Der japanische Politiker, Satoshi Hamada, ist Mitglied des Oberhauses des japanischen Parlaments, des House of Councillors und hat sich kürzlich in die Reihen der vielen Japaner eingereiht, die sich über die zahlreichen historischen „Ungenauigkeiten“ im kommenden Spiel Assassin’s Creed Shadow empört haben.
Am 11. Juli retweetete Hamada einen Beitrag, in einige Probleme zusammengefasst wurden. Unter anderem die Tatsache, dass einige der Gebäude chinesische statt japanische Architektur aufweisen oder ein einfacher Diener auf der gleichen Ebene wie Oda Nobunaga selbst sitzen kann.
Satoshi Hamada erklärte: „Wir haben die Beschwerden über die Veränderung der japanischen Geschichte durch eine französische Spielfirma erhalten. Wir teilen die Konsultation unten mit Bildern. Wir haben auch einen Beitrag zitiert, der unserer Meinung nach das Problem mit dem fraglichen Spiel aufzeigt. Wir würden uns freuen, Ihre Kommentare und Vorschläge, einschließlich spezifischer Anfragen, zu erhalten.“
Später teilte Hamada mit: „Vielen Dank für Ihre zahlreichen Kommentare zur neuen Assassin’s Creed-Reihe, die in Japan spielt. In Bezug auf das oben Genannte. Wir haben eine Anfrage von einer anderen Person erhalten, in der es um kulturellen Diebstahl in Bezug auf ‚Yasuke‘, einen schwarzen Mann, der Nobunaga Oda diente, geht. Ich werde Ihnen den Inhalt der Konsultation mitteilen.“
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Kulturelle Aneignung
Oha, könnte mir vorstellen das es in Japan einen Verkaufsstopp geben könnte wenn sich die japanische Politik schon einschaltet. Das dürfte Ubisoft finanziell hart treffen.
Für die Nintendo switch kommt das Spiel sowieso nicht 😅
Es gibt ja nicht nur die Switch in Japan.
Ist aber mit Abstand die erfolgreichste Konsole dort. Aber klar gibt natürlich auch noch den PC.
Und die Playstation 5 und ja, auch einige Xbox Konsolen😂😂😂
Vernachlässigbare zahlen gegen die Switch in Japan 😜
Und das auf alle bezogen. Glaube alle zusammen haben nicht die Verkäufe der Switch. Schon crazy🤔🤔🤔
Handhelds waren in Japan schon immer sehr erfolgreich. Da können die Heimkonsolen kaum mithalten. Ein Handheld von Xbox Ware tatsächlich das bester für den japanischen Markt um das Verkäufe zu machen
Du weisst schon das die Playstation Japanisch ist oder ? 😅 und sich dort auch bisher 5 Millionen mal verkauft hat ! Klar hat die Switch sich mehr Verkauft ! Aber 5 Millionen Verkäufe als nicht relevant zu bezeichnen okeeeeeee
ubisoft 2007 „we removed the crossbow for historical accuracy“
Tzja und Jahre später steigt ihr mit Sweet Baby Inc. ins Bett für mehr wokeness.
😂
Ist die Firma nicht sogar aus ehemaligen Ubisoft Leuten entstanden?
Weiß ich nicht. Darüber ist mir nichts bekannt aber die Kim Belair ist sehr oft bei Ubi Montreal zu sehen.
Wenn ich ihre Aussagen lese könnte ich brechen. 🤢
Dann les die besser nicht 😂
Man muss sich einfach mal vorstellen was bei uns los wäre wen ein Asiate als Kreuzritter in Assassin Creed „The Dark Age of Europe“ die Hauptrolle spielen würde. Wobei das Setting in Deutschland des Mittelalters durchaus seinen Reiz hätte.
Auf der andere Seite ist es halt ein Assassins Creed. So genau hat es die Reihe mit der Geschichte nie genommen.
Mit der Geschichte nicht, hier geht es um das Kulturelle. Hier wird auf die Kultur Japans seitens Ubischrott gespuckt.
Bisher hat man auch nie einen der historischen Charaktere selbst gespielt sondern diese waren nur Teil der Geschichte die man erzählte.
Kann ich nachvollziehen.
Das kommt nunmal davon, wenn man auf Biegen und Brechen Menschen in ein Setting unterbringen möchte, die einfach nicht hinein passen.
Da Japan auch sehr traditionsbewusst ist, kann ich deren Reaktion noch mehr verstehen.
Finde es auch tatsächlich gut dass die Japaner sich das nicht gefallen lassen. War ja schließlich bisher bei keinem AC Spiel so dass man so etwas getan hat. Da würde an dem Stelle auch auf die Barrikaden gehen wenn die Darstellung nicht dem entspricht was es sein soll.
Richtig, ich habe mich z.B. richtig auf meinen authentischen Samurai gefreut. 🤓
Ich verstehe die Japaner. Man bedenke wie wieviele zahlreiche (historisch belegte) legendäre japanische Samurai es gab und Ubisoft geht natürlich den bekannten woken Weg und nimmt den einzigen schwarzen der jemals dort war und über den kaum was bekannt ist.
Und von einer Reenactment-Gruppe wurde die Flagge im Spiel benutzt ohne um erlaubnis zu fragen.
Der Duden definiert woke als: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Und wenn du dich mit dem Thema mal auseinandersetzen würdest, dann wäre dir klar, dass Yasuke unter Nobunaga gedient hat und es hunderte oder gar tausende Schwarze in Japan gab.
Du mit deiner Woke-Definition in jedem Kommentar.
Und wenn du dich mit dem Thema mal auseinandersetzen würdest, dann wäre dir klar, dass es niemals einen schwarzen Samurai in Japan gegeben hat.
Hier eine ISBN für dich: 978-1-335-04498-3
Sei daher bitte nicht so herablassend. Selbst nicht in der Lage sein zu recherchieren aber anderen versuchen den schwarzen Peter zuzuschieben. Lass mich raten: AfD-Wähler? 🙂
Er soll nicht herablassend sein und gibst ihm dann eine ISBN Nummer? Und dann mit AFD Wähler kommen ist unter der Gürtellinie. Solltest dafür eine Verwarnung erhalten.
Verlinkungen sind hier nicht erlaubt, daher ist eine ISBN meiner Ansicht nach absolut eine Möglichkeit jemanden etwas Lektüre näherzubringen.
Und die Frage ist angelehnt an dem üblichen Verhalten von anderen zu behaupten nicht zu recherchieren, aber es selbst nicht getan zu haben. Und wie gesagt, es war ne Frage, die er auch in seiner untenstehenden Antwort nicht beantwortet hat. Da kann man jetzt natürlich seinen Teil zu denken und seinen Teil nicht zu denken.
Nope, ich versuche niemanden den schwarzen Peter zuzuschieben, sondern nur die Korrektheit darzulegen. Es gab nie einen schwarzen Samurai in Japan. Auch wenn in diversen Publikationen von „Samurai“ gesprochen wird, so ist das auf die falsche Interpretation dieses Titels zurückzuführen.
Viele (eigentlich die meisten) Menschen, die nicht mit der japanischen Geschichte und Kultur vertraut sind, sehen und bezeichnen schon die simpelsten Schwertträger als Samurai, was komplett falsch ist.
Yasuke war Sklave und später Gefolgsmann und simpler Waffenträger.
Wiki: Yasuke
PS: Wieso AfD-Wähler? Nur weil ich den Blödsinn, er sei Samurai gewesen, wie jeder Andere, der sich damit wenig befasst, nicht gut heiße? Es ist leicht die AfD-Karte zu ziehen, wenn man nicht dergleichen Meinung ist, was?
Wieso sollte Yasuke kein Samurai gewesen sein? Waffenträger war er, und? Du irrst, wenn du denkst, dass ein Samurai zu einem Samurai wurde durch eine Art Ritterschlag oder dergleichen, oder durch den Besitz von Lehnsgut und via Gefolgsmännern? Durch ein Lehnsgut konnte man wohl auch zum Samurai werden, das war aber keine minimal-Voraussetzung. Samurai war zudem eher ein loser definierter Begriff für einen Krieger im Dienste eines Lords. Yasuke war Aufzeichnungen nach sogar an der Seite Nobunagas, als dieser in Kyoto Seppuku durchführte, nachdem er von Mitsuhide verraten und umstellt wurde. Yasuke soll wohl dessen Kopf zu seinem Sohn (Glaube Nobuhide hieß er?). Er trat dann auch in den Dienst dessen …
Und wer sich über woke Menschen aufregt, der ist in der Regel schon einer sehr speziellen Bevölkerungsschicht zuzuordnen. Du hast btw die Frage nicht beantwortet 🙂
Es gibt japanische Aufzeichnungen die belegen, dass Yasuke nichts weiter als ein Sklave und Waffenträger (jemand der lediglich die Waffen für jemanden trägt) für Nobunaga war. Dazu kannst du dir unzählige Videos auf YouTube ansehen. Deine ISBN ist die schlechteste Referenz die du wählen konntest, da Thomas Lockley bekanntermaßen das meiste in seinen Buch aus der Luft gegriffen hat, da es nicht genug Aufzeichnungen und Belege dazu gibt. Und genau diese Passagen sind in der japanischen Fassung, im Vergleich zur Internationalen, entweder stark abgeändert oder teilweise weggelassen worden. Auch dazu gibt es mehr als genug Videos.
Und nein, ich rege mich nicht über woke Menschen auf, sondern darüber, dass du in Buchstäblich jedem Beitrag den Belehrer spielst und deine Duden-Defition zu diesem Begriff postest.
Und zuletzt um deine Frage ob ich AfD-Wähler bin zu beantworten und dich zufrieden zu stellen: Nein, ich bin Österreicher!
Vertrau drauf, dass ich mich auch weiterhin gegen Menschen stellen werde, die sich gegen wokeness echauffieren. Erst kürzlich gab es das gleiche Thema, wo sich hier mehrere über das „woke“ Problem aufgeregt haben, dass es ein Unding sei Spieler zu zwingen weibliche Charaktere zu spielen… Von daher, ja, ich werde es immer wieder aufbringen, anprangern und diese Menschen ins rechte Licht rücken. Gerne nehm ich da auch unangenehme Diskussionen in Kauf. Auch wenn es diesen Personen nicht passt. Da kannst du dich gerne noch so sehr darüber aufregen, dass ich das Poste und versuchen mich als „Belehrer“ darzustellen – zum Schweigen bringt mich das nicht. Das bestärkt mich nur, dass ich da einen Nerv getroffen habe. Es gibt zu viele in unserem Land die wegschauen und schweigen, umso wichtiger ist es, dass Probleme, egal wo und wann, angeprangert werden.
Du hast dir da selbst etwas zusammengereimt, obwohl du meinen Satz komplett falsch interpretiert hast. Tja, so ist das eben mit Menschen die nur in eine Richtung blicken und nichts anderes als ihre eigene Wahrheit sehen. Mit solchen Leuten kann ich nicht diskutieren, egal was ich jetzt auch noch sagen mag. Du wirst hartnäckig darauf beruhen, ich sei LGBTQ-Feindlich, Rassist, oder sonst was. Da bin ich raus.
Na ja, aber er hat schon recht damit.
Woke sein ist eigentlich ein positiver Begriff, der leider pervertiert, genauso wie die Bezeichnung Querdenker.
Ich bin z.B. Woke bzw. Versuche es zu sein und Niemanden auszuschließen.
Damit heiße ich aber nicht die Besetzung von Rollen nur wegen der Hautfarbe oder der sexuellen Orientierung gut.
Ist zwar nicht „woke“ aber man versucht hier schon eine politische Agenda durchzusetzen. Ja klar hab es viele schwarze in Japan sowie vielen anderen Ländern zu dieser Zeit.
Diese waren aber zum Großteil Sklaven und haben in der Geschichte des Landes auch keine große Rolle gespielt im Gegensatz zu den Unmengen von wirklich bewiesenen historischen Figuren.
Nur eben nicht als Samurai.
Er war ein Schwertträger, also ein Gefolgsmann, der die Kunst des Schwertes aber, nicht erlernen darf.
Seltsam, dass in zahllosen Dokumentationen, Aufzeichnungen, Reportagen, etc er als Samurai bezeichnet wird und auch das Training in unterschiedlichen Kampfkünsten genannt werden…
Ich meine hey, ich hätte auch lieber einen japanischen Samurai gehabt, aber das ist jetzt so und Geschichte lässt sich nicht leugnen (außer von Menschen wie Putin und AfDlern, und Co. die die Geschichte nach eigenen Prinzipien und Weltanschauungen gerne verändern würden 🙂
Und nein, ich setze hier niemanden mit Putin gleicht… nur für den Fall, dass hier wieder wer zuviel reinliest 😉
Also ich kenne ihn jetzt wirklich nur als Schwertträger, was ja so etwas wie ein Knappe oder Genin ist, nur dass er im Rang nie aufsteigen konnte.
Nein da hast du unrecht. Nur Samurai, bzw. Soldaten durften damals Waffen tragen. „Waffenträger“ ist eine falsche Übersetzung, sprich er hat nicht die Waffen hinterhergetragen, sondern durfte eine Waffe tragen, die er auch offiziell überreicht bekommen hat, inkl. einem Haus/Unterkunft (was normalerweise auch mit Gefolge kam). Sprich er war wie die anderen Samurai (Samuraikaste, zu Nobunagas Zeit waren alle Soldaten Samurai, auch die Bauern, welche „nur“ Dienst im Kriegseinsatz leisteten) ein vollwertiger Waffenträger, kein Knappe. (Genin schon gar nicht, das sind Ninja)
Zumal es auch Texte gibt, die besagen, das er an Trainingseinheiten teilnahm. Musste er auch, da Yasuke in verschiedenen Schlachten mitgekämpft hat.
Es ist allerdings tatsächlich möglich, dass er ein Sklave war und kein Samurai. Das liegt an der Zusammensetzung von Nobunagas Leibgarde, von der Yasuke Teil war. Hier waren nicht alle richtige Samurai, sondern auch Liebhaber, und andere, die besondere Zuneigung Nobunagas erhielten für gewissen extra Dienste.
Mit Schwertträger meine natürlich Schwertkämpfer.
Laut meinen Recherchen war er kein „echter“ Samurai.
Ich denke mir, dass dem auch so war, sonst würde Japan nicht so reagieren.
Ohne zu politisch zu werden zu wollen aber wenn jemand die Geschichte leugnet und nach eigenen Prinzipien und Weltanschauungen verändern möchte, sind das doch eher die Aktivisten welche nun leider Gottes überall in der Unterhaltungsbranche ihr Arbeitsplätzchen gefunden haben. Ich sag nur Netflix Eigenproduktion, komische KI Historyfake Tweets auf Twitter und jetzt halt das neue AC Spiel. Man tut der Welt keinen Gefallen, wenn man die Vergangenheit so blumig darstellt. Ich verstehe da auch Ubisoft nicht, das selbe Thema gab’s ja indirekt schon bei „the Last Samurai“ als Tom Cruise am Ende die Rüstung tragen durfte. Nur mit dem Unterschied, dass er halt kein Samurai wurde.
Ja das wäre auch möglich. Wobei William Adams, Samurai war, allerdings später, nach der erneuten Reform, als Nobunaga starb. Der Tom Cruise Film spielt ja ca. 200 Jahre später, und ist historisch kompletter quatsch. In dieser Zeit gab es im Grunde keine Samurai mehr bzw. wurden alle verboten und entwaffnet, auch fand der Kampf schon lange nicht mehr mit Schwertern alleine statt, Gewehre etc. hatten schon zu Nobunagas Zeit Einzug in die Armee gefunden, weshalb die Samurai ja auch so in den Hintergrund gedrängt wurden und es faktisch keine „richtigen“ Samurais mehr gab. Sprich Tom Cruise konnte/durfte gar kein Samurai mehr werden.
Grundsätzliche teile ich deine Sichtweise aber es gibt tatsächlich kaum glaubwürdige und historische Quellen über Yasuke.
Es gibt weder Beweise dafür noch dagegen, dass er ein Samurai war.
Ich stimme Dir zu. Allerdings spricht halt auch kaum was dagegen.
Falls irgendjemand meine langen Kommentare unter dem Text doch liest..
Es ist noch anzumerken, dass es den Begriff Samurai vor Nobunaga nicht gab. Man war ein Bushi/Buke. Samurai´s waren Saberai, von saberu was soviel wie Diener heißt. Die richtigen Samurai´s nannte man nicht so. Sie hießen wie gesagt Bushi oder anders, jetzt gab es allerdings auch Bushi, die keine „Samurai“ waren, also Ronin, Söldner, Piraten etc., Bushi war bloß der Überbegriff für jemanden der seinen Lebensunterhalt mit Kämpfen verdient. Es gab aber den Schwertadel (Samurai), wie gesagt diese hatten verschiedene Betitelungen, Buke, Toryo, Kuge etc. aber niemals Samurai. Der Begriff Samurai bildete sich erst gegen Ende der Nobunaga Zeit im 16. und 17. Jhr., Saburai (ursprünglich) nannte man davor eigentlich nur die Wachen des Palastes (die am Tor standen oder auf den Zinnen) später auch der anderen Fürsten. Der Begriff hat sich also komplett über die Jahre verändert, auch vorher, d.h. das obige trifft auch nur auf gewisse Perioden zu, ich will hier aber kein Buch schreiben.
Sprich der Begriff Samurai kam während Nobunaga erst richtig auf und wurde mehr oder weniger für alle Bushi im Dienst der „Regierung“ (es gab mehrere Herrscher) betitelt. Welche zu dieser Zeit aber eben keine Buke etc. mehr waren sondern eher Berufssoldaten.
Persönlich tendiere ich jedoch auch eher dazu zu sagen, Yasuke war kein Samurai sondern ein „Sklave“ Nobunagas, weil dieser eben gerne westliche oder besser „ausländische“ Sachen um sich scharte. Wobei es eben nicht stimmen muss Yasuke war angestellt als Leibwächter (wahrscheinlich) bei den Jesuiten ritt er in die Stadt und floh in den Christl. Tempel, wo ihn dann Nobunaga aufsuchte, weil die Stadt so ein tarra wegen seiner Hautfarbe machte.
Einige Youtuber etc. sagen er war definitiv ein Sklave und „übersetzen“ als Beweis Dokumente aus dem jap. auch so, also weil es so in den Texten steht, aber das ist alles falsch, die Jesuiten nannten ihn einen Cafre „Barbar“, in den jap. Schriften wird er überhaupt nicht betitelt. Von Sklave ist ebenso wie von Samurai kein Wort zu finden, weder in Nobunagas „Biografie“ noch bei den Jesuiten, Generälen etc.
Das kommt alles von Thomas Lockley, der einen historischen Roman geschrieben hat, in dem eben behauptet wird er war ein Sklave, der zum Samurai aufstieg (alles Fiktion). Es gibt weder für das eine noch das andere einen treffenden Beweis. Fakt ist jedoch er war zumindest ein Angestellter von Nobunaga mit Haus und unter Waffen.
Yasuke wie im Spiel, ist auch wenn er Samurai war, höchstwahrscheinlich falsch, da Yasuke Nobunaga direkt diente und wahrscheinlich nicht frei im Land umher reiste. Aber das Verhalten von beiden Charaktern ist nicht richtig, also auch der Ninja, was aber am Creed Spielstil liegt.
Au mein Gott ey, es ist doch nur ein fiktives Spiel bei dem kein Anspruch auf historische Genauigkeit gelegt werden kann.
Jedes Buch oder jeder Film kann sich an reallen Ereignissen anlehen oder diese als Vorbild nehmen aber niemand wird erwarten das z.B. die Suche und Rettung um den Soldaten James Ryan genau so statt gefunden hat.
Ubisoft vermarktet hier ein Spiel und kein interaktives Lexikon, wenn sie wollten könnten sie allen Soldaten und Gebäuden Hühnerkopfverzierungen aufsetzen und den Kaiser als indianische Frau darstellen.
Im Ernst, lächerliche Diskussion hier.
Naja gut aber die Gebäude sollten schon japanisch und nicht chinesisch aussehen wenn es sich in Japan abspielt. Das Setting selbst soll ja schließlich nicht ein Fiktiver Staat sein der eine Mischung aus Japan und China darstellt.
In Wolfenstein hat das fiktive Deutschland auch niemanden gestört
Das war auch eine komplette fiktives Setting. Denkst du die Franzosen hätten nicht gemeckert wenn in Unity in Paris auf einmal ein italienisches Gebäude steht?
Oder wenn man Notre Dame zerstört hätte.
Aber wo liegt die Grenze? Ab wann ist es ein „komplett fiktives Setting“?
Der fiktive WWII, das fiktive Land Deutschland und der fiktive Führer eines fiktiven dritten Reichs als Oberbösewicht sind fiktiv genug.
Aber Auftragsmörder in Japan, die einen uralten Kampf zweier Geheimbünde um die Kontrolle über irgendwelche Alienartefakte (oder war es nur menschliche Magie? Bin bei AC seit 17 Teilen oder so raus) führen ist zu historisch akkurat, um sich Freiheiten bei den Charakteren zu nehmen?
Man braucht hier nicht groß eine Grenze ziehen. Lediglich konsistent bleiben zu dem was man in der Vergangenheit gemacht hat.
Jedes vergangene AC hat die tatsächlichen Orte so genau dargestellt wie nur irgend geht und jetzt macht man auf einmal einer Ausnahme? Klingt halt komisch.
Weil es von Anfang an komplett überzogen war und auch bewusst so sein sollte.
Ubisoft setzt halt schon immer andere Ansätze und fällt damit nun auf die Nase.
Dann sollte Ubisoft es aber als Fantasyspiel deklarieren und nicht, was das Markenzeichen der Reihe ist, als Orientierung an historischen Begebenheiten.
Adewale in AC 4 hat da auf mich wesentlich authentischer und stimmiger gewirkt.
Ist halt Marketinggebrabbel. Man greift ein paar historische Geschehnisse, Figuren etc auf und schon haben wir eine Orientierung an historischen Begebenheiten. Aber auch nur eine Orientierung. Alles weitere ist der Gestaltungsfreiheit überlassen.
Ich wünschte mir auch mehr ein AC: Shadows im Stile eines Kingdom Come: Deliverance… aber man kann nicht alles haben. Und solang die Menschen die Games on mass kaufen, hat Ubisoft am Ende eh gewonnen.
Mir ist das persönlich egal, ob Ubisoft „gewinnt“ oder nicht, für mich ist das Spiel einfach nicht mehr von Interesse.
Sollen die Fans doch Spaß damit haben.
Das Wort ORIENTIERUNG sagt ja schon aus das es nicht exakt so dargestellt wird
Es sollte aber, wenigstens mehr in Richtung Tatsache gehen als hier.
Die anderen ACs haben das deutlich besser hinbekommen, siehe AC Valhalla.
Ivar der Knochenlose hat in Bezug auf seinem Beinamen verschiedene, wiedersprüchliche Deutungen. Hier wurde sich für eine entschieden.
Das verstehe ich unter Orientierung.
Ivar der Knochenlose war ein kleiner Klumpen Gelee? 😀
Das Knochenlose bezieht sich entweder darauf, dass er ein geschickter Kämpfer oder Seefahrer war.
Es könnte sich aber auch darauf beziehen, dass er gelähmt war.
Da ist die Geschichte nicht eindeutig.
Ich hab bei so einem Namen einfach sofort irgendein SlapStick-Comic-Bild vor mir. Und ich hab mir gerade via KI ein Pic davon gemacht, göttlich xD
Okay. 😅
Wer ein authentisches Japanspiel möchte, zockt sowieso Ghost of Tsushima. 😉
Ubisoft kann das Spiel gerne behalten.
Für alle Interessierten, es gibt einen japanischen Youtuber, Shohei Kondo heißt er, der auf english sehr ausführlich über die Problematik berichtet. Da wird so ziemlich alles erklärt was die Probleme sind. Stimme dem fast 100% zu. Ja nur fast, in einem Punkt nicht aber der Rest ist sehr gut erklärt, auch alles was über Yasuke bekannt ist. Denn so wie der im Spiel gezeigt wird ist einfach eine bodenlose Frechheit und eine Beleidigung der Samurai und japanischer Kultur.
Ich kann für mich sagen, ich habe grundsätzlich nichts gegen schwarze, weiße, gelbe, rote oder lilane Menschen, auch gegen homosexuelle oder der gleichen.
Wenn ein (oder mehrere) Künstler/Entwickler etwas erschaffen, und zwar so wie die es machen wollen, einen Charakter bestimmte persönlichkeit geben (Hautfarbe, sexuelle Orientierung), dann ist es deren gutes Recht. Wenn die Künstler/Entwickler es so machen wollen dann werden die auch eine Idee dahinter haben warum das so ist und setzen es dementsprechend um. Das kann ich so akzeptieren und wenn mir das Spiel gefällt, dann kaufe ich es mir auch.
So weit so gut.
Wenn aber ein Entwickler, etwas bestimmtes macht, was eine „Beraterfirma“ meint dass sie es so machen sollen/müssen, dann bin ich raus! Und zwar nicht einfach nur raus, sondern raus mit dem Knall und sage auch (manchmal zu heftig, ich weiß) warum ich raus bin!
Diese „Beraterfirma“ heist SweetBabyInc. ist voller Rassisten (meine es ernst) und glauben die Spieleindustrie muss nach deren Pfeife tanzen.
Diese „Beraterfirma“ hat Ubischrott beraten und die wollten „ihren“ „nicht japanischen“ Samurai machen, und haben Ubischrott geraten einen schwarzen Samurai zu machen. Noch dazu soll er auch ein schwuler, schwarzer Samurai sein….in feudalen Japan…muss man sich echt vorstellen…
Da sind gleich mehrere rote Reflektoren angegangen aber Ubischrott wäre nicht Ubischrott wenn sie da nicht mitmachen würden.
Natürlich dient der schwarze Samurai🤭, als eine art Schutzschild, weil alle die dagegen was sagen sind…Rassisten. Yo, klar.
Was für Möglichkeit wurde hier mit dem dei💩 zerstört. Anstatt uns einen echten Ninja und einen echten Samurai zu präsentieren, bekommen wir so ein 💩.
Ich wünsche denen die es Spielen werden viel Spaß mit dem Spiel, wirklich!
Ich werde so etwas, wo eine „Beraterfirma“ ihre Finger im Spiel hat (oder noch was schlimmeres) nie unterstützen!
#deikillsart
Top Kommentar!
Btw. Das Video von Shohei Kondo ist zu empfehlen um ein Gefühl für die Thematik zu bekommen.
Er ist noch dazu ein riesen Assassin’s Creed Fan. Er hat sich, wie ich und viele andere auch, auf Japan Setting gefreut, endlich einen echten Ninja oder Samurai zu spielen, aber nicht auf sowas.
Man kann echt sehen dass es ihn hart getroffen hat.
und was bitte ist deiner Meinung nach ein ECHTER Ninja?
Du schreibst du hättest nichts gegen farbige Menschen und deren sexuelle Orientierung aber schwarze homosexuelle Ninjas darf es nicht geben oder wie???
Schau in Wikipedia nach.
Wikipedia weiß alles….🤭
Und es ist ein Samurai, ein schwarzer homosexueller Samurai.
Erstens, Ubischrott macht zum ersten mal eine historische Person als Protagonisten, Yasuke (sein echter Name).
Zweitens, diese Person war kein Samurai.
Drittens, diese Person war nicht homosexuell.
Wenn man schon eine historische Person spielt, warum ändert man diese Person nach Vorstellungen einer woke-berater-firma?
Warum spielt man es nicht so wie diese historische Person wirklich war? Ein Sklave!
Und wenn diese Person homosexuell war, dann soll von mir aus diese Person homosexuell sein. Aber das war sie nicht!
Man hätte, wie immer schon, einen fiktiven Charakter machen können und den so gestalten wie sie es wollen. Ubischrott hat sich hier mit der falschen Kultur angelegt.
…..die falsche Kultur? XD au man, bei dem Thema muss man aufpassen was man wie sagt.
Die Japaner sind stolz auf ihre Kultur und Tradition im Gegensatz zur westlichen.
Ich denke er spricht das extrem überzogene an, eine historisch existierende Person komplett umzugestalten. Historisch gesehen gab es ja mehr als genug „Krieger“ die eine sehr offene Sexuelle Orientierung hatten, auch in Japan.
Es gab mehr als genug Samurais, die neben Frau und Kind, einen Mann als Lover hatten oder mal was hatten. Man war offener. Was ja nicht direkt als homosexuell galt.
Ist nichts neues und alles belegt.
Ich weiß noch wie groß der Aufschrei der Medien damals bei RE5 war wo man „schwarze“ Zombies als „weißer“ getötet hat. Wobei es in Afrika spielt….
Irgendwie fehlt mir jetzt der analoge Aufschrei bei diesem Spiel wo man also „schwarzer“ Japaner mit einem Schwert abschlachten….
Aber ja so herum gilt das natürlich nicht 😅
Genau, weil weiß die Farbe des bösen ist.
Siehe Star Wars (Darth Vader ist eine Ausnahme, weil er einfach nicht zum waschen kommt).
Eigentlich interessant ja. Da man als „weißer“ in heutigen Welt ja eigentlich zu einer Minderheit gehört. 😂
Ich bin ein weißer Heteromann im mittleren Alter, ich bin der Feind. 🤣
Dann nimm die Kreide aus deinem Gesicht, wir wissen beide, dass du ein widerwärtiger grünhäutiger Axtfang bist *in zwergisch lacht* 😀
Was sagt denn eigentlich dein Hintern, wenn ich ihm den Bart anzünde?
Ich möchte gerne den Zaubertrick sehen, wie du mit abgetrennten Händen ein Feuer machst. 🙂
Ich dachte die Dinger wachsen eh nach, egal Notfalls reibe ich die Käsquanten aneinander.
Du würdest dich wundern, die beiden kommen immer wieder zusammen. Egal wie viel Scheiße zwischen denen abläuft. Meine Arschbacken mein ich 😀
Ach, die Bäckchen um die der Bart herumwächst.
Typisch Orc, kann nicht richtig lesen. Ich hab da ein kleines Büchlein, den Wälzer des Grolls, du stehst auch drin 😀
Was? Wo bin ich reingetreten? Egal.
Schön, dass du mir was zu essen anbietest, ich brauche nur zwei Scheiben Brot und Ketchup.
Witzig, als Teenie hab ich häufig 2 scheiben toast und Gewürzketchup von Hela als kurzen Snack gegessen. War gar nicht übel! 🙂
Ich mache das heute noch gerne, nur statt der Gewürzgurken nehme ich lieber Tillmänner, früher eine Scheibe Salami oder Gouda.
Japaner gehören wohl zur privilegierten Rasse.
Boah, schreib doch bitte nicht Rasse.
Volk oder Nation wären angebrachter.
Hast recht….hoffe das hat sonst keiner gesehen..👀
Ich hoffe, das kam jetzt nicht zu tutorenhaft rüber.
Ich selbst werde auch nicht gerne als Behinderter bezeichnet. Der Mensch kommt immer zuerst.
Also Mensch mit Behinderung oder Mensch mit Handicap.
Sagen wir einfach Mensch. Behinderungen gibt es weitaus schlimmere.
Ich bin im Oberen Drittel, was das anbelangt. 🤣
Die Kunoichi ist aber, auf dem ersten Blick schon gut getroffen und gefällt mir persönlich sehr gut.
Bei Yasuke stimme ich dir zum Großteil zu.
Mir fehlt noch die richtige Maske. So mit Kapuze ist es nicht so ganz passend. Der Rest sieht schon okay aus. Ninja wäre mir schon lieber.
Du meinst also einen Mann?
Mich stört ihr Outfit gar nicht und kann vielleicht noch angepasst werden.
Am besten hätte es mir gefallen wenn man nur Ninjas gespielt hätte und man die Wahl hätte.
Hierfür hätte ein Afroninja vielleicht sogar besser gepasst, zumindest hätte es mich weniger gestört.
Kunoichi oder Ninja, ja das wäre wohl das beste für das Spiel gewesen, und hätte am meisten Sinn ergeben.
Aber es ist leider so wie es ist.
Ich bin eh schon immer der Typ, der nicht alles spielen muss, was die Masse so mag.
Ich verstehe absolut wieso sich Japaner darüber aufregen. Und bei dem letzten Artikel auf XD waren hier einige extrem ignorant was dieses Thema betrifft. Ich hoffe jeder der meint Yasuke sei ein Samurai gewesen und das ist doch nur ein Spiel sollte sich mal richtig mit der Thematik auseinandersetzen. Es ist einfach nur Respektlos was Wokesoft hier abzieht.
Ich erwähne es jedes mal gerne wieder:
Der Duden definiert woke als: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert.
Der Begriff Woke stand vielleicht mal für was gutes. Mittlerweile ist es ein Pseudonym für Kulturmarxisten geworden die ihr Ego im Internet boosten wollen.
„Der Begriff Woke stand vielleicht mal für was gutes. Mittlerweile ist es ein Pseudonym für Kulturmarxisten geworden die ihr Ego im Internet boosten wollen.“
Vielleicht machst genau du das gerade!
„Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.“
―Gustav Heinemann
Ne keine angst, ich treffe meine Entscheidungen rational und sitze nicht auf einem hohen Moralischen Ross. Ich bin kein „What’s the Current Thing“ NPC 😉
Ah so: Anderen Menschen Ignoranz, Respektlosigkeit usw. vorzuwerfen ist also rational und man sitzt nicht auf einem hohen moralischen Ross? Das glaub ich weniger.
Leider hat dieser Begriff nicht mehr die Bedeutung die es ursprünglich haben sollte. Es bedeutet das die, die nach Toleranz schreien die Intolerantesten sind, keine anderen Meinungen akzeptieren und versuchen einem ihre Ideologie aufzudrücken. Inzwischen steht der Begriff leider dafür. Und das allgemein. Jetzt nicht auf’s Spiel bezogen.
Da kannst du noch so inflationär hier schreiben was die Definition laut des Dudens ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch steht das mittlerweile für was anderes.
Korrekt
Die Bedeutung des Wortes hat sich nicht geändert, vielmehr jene, die das Wort verwenden und missverstehen, wofür es steht. Im Grunde ist es ein guter Faktor eines zu erkennen: Wer „woke“ in Argumenten verwendet um etwas negativ darzustellem ist im Grund genau das, wogegen woke steht. Diese Menschen sind in der Regel Rassisten, Sexisten, insgesamt Diskriminierend oder alles davon zugleich 🙂
Darum erwähne ich es auch so gerne, um solche Menschen an den Pranger zu stellen 🙂
Das dass Wort nun negativ behaftet ist liegt vor allem daran wie große Firmen vor allem Blackrock das Thema quasi aufzwingen. Aus Zwang entsteht Gegenwehr.
Sehe ich ähnlich kritisch, aber auf unterschiedlichen Ebenen. Auf der einen Seite, Konzerne die aus profitgier „Wokeness“ predigen. Aber ändert das etwas daran, dass es nicht auch notwendig ist? Ich habe genügend Reportagen gesehen wie selbst in Deutschland Homosexuelle, Transmenschen usw. aufs übelste misshandelt, ungerecht behandelt, getötet, gefoltert und diskriminiert werden. Vieles davon passiert selbst heute noch hier. Und von anderen Ländern will ich gar nicht erst anfangen. Ist es dann nicht besser, wenn dies auch unter dem Deckmantel des Profits in der Welt in die breite getragen wird? Hat natürlich einen bitteren Beigeschmack, aber ich hab da einiges an Geschichten gehört. Der Bruder meines Onkels ist homosexuell und… das ist teils. alles andere als schön… auch wie er sich über die Zeit mental/gedanklich verändert hat… bitter.
In Deutschland werden Homosexuelle gefoltert und getötet? Ist das dein Ernst?
Unsere Westliche Gesellschaft ist super Tolerant, da gibt es Ecken in der Welt wo täglich wirklich schlimmes passiert. Und Menschen die nur wegen ihrer Sexualität an Baukränen aufgehangen werden ist dass doch Spott.
Ganz ehrlich ich bin super Konservativ und hab nichts gegen Homosexuelle ich kenne auch keinen der was gegen solche menschen hat, warum auch, leben und leben lassen. Ich finde aber man darf und sollte kritisieren wenn bei Paraden die LQBTBlub Community halb nackt in der Öffentlichkeit rummlaufen oder als Dragqueens vor kleinen Kindern Tanzen oder Bücher vorlesen.
Das letzte Beispiel für Folterung und Tötung (zusammen) in Deutschland ist gerade mal 8 Jahre her: Am 1. Februar 2016 wurde Jim Reeves in einem Berliner Hostel von zwei Männern aus homofeindlichen Motiven misshandelt und getötet.
Seit dem gab es noch zahlreiche weitere Angriffe auf Personen der LGBTQ-Gruppierung, und was glaubst du wie viele davon nicht bekannt geworden sind? Andere werden in den Selbstmord getrieben (da fälllt mir auch spontan Daniel Kübelböck zu ein) und Mobbing ist akuter denn je. Wir sind toleranter als viele Gesellschaften, aber zu behaupten, dass es das nicht gibt, das ist Verblendung. Und Halbnackt in der Öffentlichkeit rumlaufen? Warst du jemals auf der Straße, wie auch nicht queere-Menschen sind anziehen oder nicht anziehen? Du geräts da in sehr niedriges Fahrwasser mit deiner Argumentation. Vor allem hab ich noch nie gelesen, dass eine Dragqueen jemanden vergewaltigt oder angegriffen hat. Jene die gegen solche Predigen, auch besonders Ultra Konservative, von denen hört man das jedoch viel viel öfter, besonders stark sogar in den USA, wo der Hass gegen die Gruppierungen besonders geschürt wird. Und wenn du niemanden kennst, der nicht schon mal auf irgendeiner Weise sich negativ gegen LGBTQ geäußert hast, dann solltest du mal aus dem Haus gehen. Wir haben allein schon einen Nachbarn, dessen Sohn ist homosexuell. Der hat jeglichen Kontakt mit ihm abgebrochen weil er das nicht akzeptiert.
Entspann dich mal, keine wunder warum „Woke“ Menschen Unglücklich sein sollen, das sind tragische Einzelfälle und keine systematische Folterungen oder Tötung von homosexuellen. Freu dich doch über den gesellschaftlichen Fortschritt, die bunten Regenbogen Fahnen wehen an fast jedem Rathaus, es gibt einen ganzen MONAT des Stolzes für eine Minderheit die nicht mal die 5% der Bevölkerung angehören. Echt jetzt das geheule und die Opfer mentalität nervt tierisch.
Geh in den Iran, Myanmar etc und Kämpfe dort für Menschen rechte. 🤭
Die ursprüngliche Bedeutung nicht, aber das habe ich auch nicht bestritten.
Und jetzt?
Das dieses Spiel absolut rassistisch ist, kommt dir nicht in den Sinn… Aus Sicht der Japaner ist es das…
Erläutere?
Die Leute die aktiv gegen Rassismus sind, sind oft leider die rassistischsten Leute die rum laufen.
Von wem sprichst du jetzt genau?
Japaner sind halt sehr Kulturelle Menschen, verstehe das schon. Und auch das ist ja das faszinierende an dem Land, Sie geben ihre Kultur und Geschichte nicht einfach auf.
Es gibt halt mehr Hinweise, das Yasuke ein Samurai war, als dagegen, da er ja Teil der persönlichen Garde Nobunagas war und auch an Schlachten teilnahm, ein Haus hatte, wahrscheinlich auch Gefolge, Waffenträger war etc. (WICHTIG!! Samurai im ursprünglichen Sinn, gab es nicht mehr zu Nobunagas Zeit, jeder Krieger war ein Samurai (bzw. Berufssoldat, es gab nur noch eine Samuraikaste, hier waren alle Waffenarten drin, Fußsoldat, Kavellerie etc), änderte nach Nobunagas Zeit leicht wieder; Samurai waren danach eher Bürokraten als Krieger). Zudem denke ich das Ubisoft Yasuke genommen hat, weil er eigentlich Megabeliebt ist in Japan, der Woke Teil war nur ein Bonus, in den Creed Games davor hat es auch keinen interessiert, das Eivor kein Engländer war. Es gibt 100te Mangas, Bücher, Animes etc. mit ihm, sicher hauptsächlich Fiktion, aber trotzdem, zu mal dachten sie dann bestimmt, ein südwestlicher Charakter kommt auch bei uns bzw. in Amerika ganz gut an, zumal da es ja noch einen 2. Charakter gibt die 100% japanisch ist. Und laut Ubisoft selbst, weil es ein Charakter ist, bei dem eine Geschichtsumschreibung kein Problem, weil man kaum etwas weiß, also viel Raum für Interpretation hat. Auch Interessant letztes Jahr war Japan auch ziemlich Stolz, dass „Yasuke“ am Karneval in Brasilien mit teilnahm (gleicher Politiker, Hamada war Megastolz!!). Hier werden auch eher vernachlässigbare Trailer Fakten, als falsch genannt, z.b. chinesische Untertitel, statt japanische, ein Gebäude ist wohl eher chinesisch angehaucht und die Manieren von Yasuke (und übrigens auch der Ninja), wobei das alles aus dem Kontext gerissen sein kann, vielmehr regt er sich darüber auf, dass viele Bilder wohl AI generiert sind und die AI nicht zwischen Japan und China unterscheiden kann. Persönlich hätte ich einen anderen Charakter auch vorgezogen, es gab ja auch Koreaner und Protugiesen, die zu der Zeit in Japan gekämpft hatten wobei letztere eher Waffenhändler als Krieger waren (Gewehre – durch diese verloren Samurai auch immer mehr an Bedeutung, bereits unter Nobunaga). Als Zitat: Tokugawa Ieyasu (der Shogun nach Nobunaga). Er siegte in der Entscheidungsschlacht über seine Gegner und konnte als Hochadliger 1603 den Titel des Shogun gewinnen. Er verbot den Krieg und machte die Samurai zu Beamten und Verwaltern, die ihre Schwerter nur noch zum Ausweis ihres Ranges tragen durften. William Adams und sein Maat waren solche Samurai Bürokraten (ja er war nicht der erste und definitiv nicht der einzige ausländische Samurai).
Ich bin kein Historiker, schau die mal auf Youtube das Video „Yasuke – die Wahrheit über den schwarzen Samurai“ von dem Channel Einfach Japanisch an.
Nicht nur ist das ein guter Einblick warum sich Japaner darüber aufregen, er zeigt auch das man es nicht beweisen kann dass Yasuke ein Samurai war. Er Analysiert den Charakter und zeigt es mit Quellen auf.
Ich finde halt auch wenn ein Großteil der Japaner darüber empört sind und die Information über Yasuke von einem Westlichen Autor stammen, sollte man es nicht besser wissen wollen wie Japaner die in der Kultur zuhause sind und damit aufgewachsen sind.
Ja oder schau Dir Metatron an, der erklärt es besser. „Einfach japanisch“ ist zwar gut aber eben nicht 100% richtig.
Ich stimme ja zu, dass es historische Ungereimtheiten gibt (es ist immer noch ein Fantasy Game und keine Simulation), nur besteht halt die Tatsache, dass alle Waffenträger zur damaligen Zeit Samurai waren, und Yasuke war ein Waffenträger, folglich ist es nur logisch, das er ein Samurai war (egal ob er keinen Nachnamen hatte, das war zu der Zeit schon irrelevant, alle Samurai, waren in Festungen untergebracht (bzw. sollten) und bekamen kein Land mehr, wofür man den Nachnamen brauchte, welcher verliehen wurde, also nicht wie bei uns, sondern es war ein Titel, den man zusammen mit dem Land erhielt. Es gab nur noch die Samuraikaste (Soldaten im heutigen Sinn), mit den verschiedenen Rängen, Funktionen etc.) Später gab es dann wieder den „richtigen“ Samurai Titel mit Land, allerdings waren die Samurai dann keine Krieger mehr (hauptsächlich, mit Ausnahmen), die meisten ca. 95% waren Bürokraten und Verwalter (von z.b. Land, aber auch Geschäftsbereichen).
Dagegen spricht halt, dass es auch Hinweise gibt, dass er weiterhin ein Sklave war und als „Geschenk“ von den Jesuiten an Nobunaga übergeben wurde. Auch weil die persönliche Garde Nobunagas eben aus allerlei besonderen „Kriegern“ (teils Liebhabern) bestand, weil er sich gerne mit solchen „Sonderlichkeiten“ schmückte. Und weil er nur ein „kleines“ Schwert überreicht bekam (wobei dies wohl nicht die Waffe war mit der er in den Schlachten kämpfte, eher zeremoniell)
Und wie gesagt Yasuke ist ziemlich beliebt in Japan, egal was die ganzen Youtuber jetzt sagen. Google einfach mal was es alles gibt, gab und wie er im Land selbst portiert wird (Hinweis: Sehr beliebt). Auch ist es nicht das erste Mal, das Yasuke der Hauptcharakter in einem recht erfolgreichen Videospiel ist, z.b. in Samurai Warriors, welches bei uns nicht so gespielt wird, aber in Japan sieht das ganz anders aus oder in Nioh (PS4). Da hat sich auch keiner aufgeregt, ganz im Gegenteil.
Zumal ich auch denke, das Ubisoft wieder eine Discovery Tour produziert, bei der dann alles historisch korrekt dargestellt wird.
Ich bin nicht belesen genug bei der Thematik um da einen klaren Standpunkt zu haben. Das gebe ich ganz ehrlich zu. Ich hab mir beide Versionen angehört also Pro und Contra und versuche mir eine Meinung zu bilden und die Kritiker haben schon gute Argumente.
Metatron ist sehr gut 😉 den schau ich sehr gerne, schon die Trailer Analyse von Gladiator II gesehen ?
Ja die war fantastisch, wie er bin ich Zwiegespalten, es sieht alles ganz gut aus, insbesondere die Schiffsschlachten, allerdings die Rückblicke (B-Moviw) und die seltsamen Kaiser…wird bestimmt episch, aber eher wie 300 akurat, oder WH Fantasy, das Nashorn ist schon cool.