Die Spielebranche strauchelt weiterhin durch die Branche und so sehen sich Unternehmen zu weiteren Stellenstreichungen gezwungen. Dieses Mal betrifft es Ubisoft in den USA. 45 Stellen werden in San Francisco und in Cary (in North Carolina) gestrichen, wie zunächst Bloomberg berichtete und IGN später bestätigte.
Ein Sprecher des Unternehmens teilte in einem Statement mit, dass Ubisoft San Francisco und Red Storm Entertainment die betroffenen Geschäftsstellen darüber informiert hätten, dass 45 Mitarbeitern gekündigt werden musste. Hierbei hätte es sich um eine schwierige aber notwendige Entscheidung gehandelt, damit man der Zukunft des Unternehmens und der Ziele Rechnung tragen könne.
Für Red Storm Entertainment handelt es sich hierbei um einen weiteren Rückschlag, wurde doch erst im Mai erklärt, dass das Free-to-Play-Spiel Tom Clancy’s The Division Heartland auf Eis gelegt wurde. Aber auch anderweitig traf es die Ubisoft-Belegschaft in der Vergangenheit stark. So wurde im vergangenen Jahr zunächst im Mai 60 Mitarbeitern gekündigt, ehe im November 124 weitere gehen mussten.
Krass, einfach nur krass.
45 tönt ja nicht nach viel bei einem Unternehmen mit über 20k Mitarbeitern, aber in den USA ist es halt immer krass, dass man dann gleich gehen muss und keine Sozialleistungen mehr hat.
Die 20k sind aber weltweit bei Ubi beschäftigt und nicht alle in San Francisco und Cray.
In den US gibt’s sehr wohl relativ vergleichbare Sozialleistungen (Arbeitslosengeld, Krankenkasse) aber die Kündigungsfrist ist dort eine andere als bei uns. Man ist sich auch nicht zu schade für die Übergangszeit einen Fachfremden Job zu suchen bis man wieder einen bekommt wo man was gelernt hat.
Geht das schon wieder los?
Es hat leider noch gar nicht aufgehört 😢
ja, voll zum🤢
Ja, es wurden teils sehr viele Menschen zuletzt in der Branche entlassen. ABER: jeder ignoriert hier, wie viele in den vergangenen Jahren einstellt wurden. Die Arbeitnehmerschaft in der Gamesbranche in den USA ist von 100k auf 300k ca hochgegangen in den letzten ca. 10 Jahren. Aber hey: Nur schlechte News sind gute News. Niemanden interessierts, wenn mal viele eingestellt werden 🙂
Stimmt schon, trotzdem ist es schlecht für die Mitarbeiter.
Das darf man natürlich nicht außer Acht lassen, klar.
Dennoch finde ich es gerade bei einem so großen Publisher wie Ubisoft schon sehr schwierig.
Gerade weil es in den letzten Jahren für die Mitarbeiter mehr als schwierig war in einem sehr toxischen Umfeld zu arbeiten.
Dann überstehst du als Mitarbeiter den ganzen Mist zum Teil und wirst dann doch noch vor die Tür gesetzt.
Zudem wurden bei vielen Studios die neuen Kräfte unter völlig falschen Informationen für ihre Spiele (Arkane/Redfall, Rockstaedy/Suicide Squad uvm) angeworben.
Das trübt halt doch sehr, die positiven Nachrichten.
Was soll ich sagen, hab selbst 2x den Job in der Branche verloren wegen schlechten Zahlen oder Umstrukturierungen. So blöd es klingt, ist leider normal. Games Branche ist generell schlecht bezahlt, keine super Arbeitsplatzsicherheit, aber mega geile Teams.
Hat man erst mal ne Gewisse Zeit überstanden und sich vllt. hochgearbeitet in eine leitende Funktion, wird es besser ^^
Zudem ist Amerika ja auch nochmal spezieller als andere Länder. Dort wird Hire and Fire gelebt und ist auch mit ein Grund warum die Tech-Firmen dort zu Giganten werden.
Sehr interessant deine Einsicht und Respekt für deine Arbeit.
Die werden die Sweet baby inc Leute mit ihren wouke und Gänderwahn wieder vor die Tür gesetzt haben
45 Stellen ist echt kein angenehmer Cut, wow…
Da ist mal ein paar Tage Ruhe und schon kommen wieder die Kündigungs News, wirklich schade für alle Betroffene 😵.
Ok. Selbstverständlich keine schöne Sache. Allerdings hat man rein von der Größenordnung leider schon ganz andere Zahlen lesen müssen.
Nach den letzten ganzen Meldungen hören sie 45 wie peanuts an.
Trotzdem nicht schön,ich hoffe das sich das langsam mal stabilisiert.