Der japanische Videospielpublisher Capcom hat die Quartalsergebnisse für die Monate April bis Juni 2024 bekannt gegeben. Auch dank der Katalogtitel sei man auf dem besten Weg seine Gewinnprognose für Geschäftsjahr zu erreichen, da man im letzten Quartal seine Planungen in sämtlichen Geschäftsbereichen übertroffen habe.
Trotz der positiven Aussichten sank der Nettoumsatz (-32,5 %). Auch das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 46,4 %. Dies sei unter anderem auf die Veröffentlichung von Street Fighter 6 im letzten Jahr zurückzuführen, wie es heißt.
Gestiegen sind auch die Bereiche Arcade Operations (Ladengeschäfte), Amusement Equipments (u. a. Spielautomaten) und andere Bereiche wie Events und eSports.
Capcom sagte: „In den drei Monaten bis zum 30. Juni 2024 konzentrierten sich die Verkäufe in Capcoms Kerngeschäft mit digitalen Inhalten auf die Veröffentlichung bestehender Titel auf zusätzlichen Plattformen und auf Katalogverkäufe von wichtigen Titeln, die in früheren Geschäftsjahren veröffentlicht wurden, da sich der Veröffentlichungszeitpunkt neuer Titel auf die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres konzentrieren wird.“
„Die daraus resultierenden Verkaufszahlen beliefen sich auf 9,53 Millionen Einheiten, was einen soliden Fortschritt im Hinblick auf das Erreichen des Jahresziels darstellte und mit den Planungen übereinstimmte, obwohl es einen Rückgang im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vorherigen Geschäftsjahres darstellte, als Street Fighter 6 veröffentlicht wurde.“
Capcom hat die letzten 8 Jahre sehr gute Spiele abgeliefert (Resident Evil, DMC 5, Monster Hunter usw.).
Für mich eine absolute Konstante heutzutage was gute Spiele angeht.
Hoffentlich halten sie das jetzige Niveau.
Ich bin immer wieder überrascht wie viele Leute an Spielautomaten zocken.
CAPCOM hat aus Fehlern gelernt und zeigt in den letzten Jahren viele gute Titel und Fanservice. 🤓
Sicherlich hilfreich, dass man langjährige Marken nicht vernachlässigt.
Dem Standbein sozusagen. Vielleicht erlaubt das dann eben auch Investitionen in neue Spiele Marken.
„Gestiegen sind auch die Bereiche Arcade Operations (Ladengeschäfte), Amusement Equipments (u. a. Spielautomaten) und andere Bereiche wie Events und eSports.“
Gerade das lese ich auch gerne, da Arcades generell im beinahe-extremen Decline liegen und modernisierte Cab-Varianten dank eSports und Account-Management tatsächlich einen Anreiz bieten in Japan per se. Capcom macht schon sehr viel richtig