Assassin’s Creed Shadows: Ubisoft reagiert nach Petition mit Statement

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Image: Ubisoft

An die japanische Community gerichtet gab Ubisoft ein Statement zur Kritik an Assassin’s Creed Shadows ab.

Nachdem eine Petition zu Assassin’s Creed Shadows mehr als 94.000 Unterschriften gesammelt hat, reagierte Ubisoft mit einem Statement.

In einem Brief wandte sich der Entwickler der Spielreihe an die japanische Community, um auf einige „Elemente aus Werbematerialien“ zum Spiel einzugehen, wie es heißt. Vor allem geht es um einen der beiden Protagonisten des Spiels, den afrikanischer Samurai Yasuke.

Ubisoft schreibt unter anderem: „Seit der Ankündigung von Assassin’s Creed Shadows haben wir viele positive Reaktionen, aber auch einige Kritik erhalten, unter anderem von euch, unseren japanischen Spielern. Wir teilen eure Leidenschaft für die Geschichte und respektieren zutiefst eure Sorge um die historische und kulturelle Integrität eures reichen Erbes.“

„Unsere Absicht war es nie, unsere Assassin’s Creed-Spiele, einschließlich Assassin’s Creed Shadows, als tatsächliche Darstellungen der Geschichte oder historischer Charaktere zu präsentieren. Stattdessen wollen wir die Neugierde der Spieler wecken und sie dazu ermutigen, mehr über die historische Umgebung zu erfahren, von der wir uns inspirieren lassen.“

Ubisoft entschuldigt sich für einige der in der Werbung verwendeten Elemente und stellt klar, dass die Berater für die getroffenen Entscheidungen nicht verantwortlich sind.

„Wir erkennen an, dass einige Elemente in unseren Werbematerialien in der japanischen Community für Unruhe gesorgt haben. Dafür möchten wir uns aufrichtig entschuldigen.“

„Wir möchten auch klarstellen, dass wir uns zwar während des gesamten Entwicklungsprozesses mit vielen Leuten beraten haben, diese aber in keiner Weise für die Entscheidungen verantwortlich sind, die von den Kreativteams im Interesse des Gameplays und der Unterhaltung getroffen werden.“

Ubisoft sagt weiterhin, dass Yasuke mit seinem einzigartigen und mysteriösen Leben der ideale Kandidat gewesen sei, um die Geschichte des feudalen Japans zu erzählen. Die Figur habe man zudem sorgfältig in die Geschichte eingearbeitet.

„Obwohl Yasuke in Assassin’s Creed Shadows als Samurai dargestellt wird, erkennen wir an, dass dies eine Frage der Debatte und Diskussion ist. Wir haben dies sorgfältig in unsere Erzählung eingewoben, und mit unserem anderen Hauptcharakter, dem japanischen Shinobi Naoe, der im Spiel eine ebenso wichtige Rolle spielt, bieten unsere beiden Protagonisten den Spielern unterschiedliche Spielstile.“

Hier gibt es das vollständige Statement.

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73 Kommentare Added

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  1. Lord Hektor 220230 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 24.07.2024 - 09:04 Uhr

    Also wie zu erwarten war, die Petition hat nichts gebracht 🤣, Ubisoft fährt seine Schiene einfach weiter.

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  2. JakeTheDog 92615 XP Posting Machine Level 2 | 24.07.2024 - 17:55 Uhr

    Statement liest sich halt wie ein „Ja ABER“ und lässt auf österreichische Mentalität vermuten -> Gekonntes und lang-formuliertes „JO EH“, gemacht wird am End halt nix 😉

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  3. BboyEndless 6190 XP Beginner Level 3 | 25.07.2024 - 20:06 Uhr

    Dass ubi reagiert hat, hat die petition schon mal erreicht.
    Aber mehr als ein Entschuldigung wir machen dennoch so weiter wwar ja abzusehen

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  4. FoxMulder1993 520 XP Neuling | 26.07.2024 - 16:47 Uhr

    Also eines muss man echt sagen: die Leute, die eigentlich sich die Frechheit erlaubt hatten, als quer gegen Ubisoft und ihrer ideale zu Assassin’s Creed quer zu schießen, nur weil es nicht historisch korrekt war: kann es sein, dass solche Leute so dermaßen eifersüchtig sind auf Ubisoft?. Weil bei so nem bullshit, hätte man Assassin’s Creed nie rausbringen sollen von Anfang an. Bestes Beispiel Assassin’s Creed IV Black Flag, was den Quartiermeister der Jackdaw anging. Da war weder ein schwarzer noch ein Weib je Quartiermeister gewesen. Da hatte auch keiner mimimi gemacht, sondern man hat es genossen, oder in AC III, als ein Indianer ein Assassine wurde, zu einer Zeit, in der ein Indianer noch von Glück reden konnte, am Leben zu sein. Solchen Leuten ist wirklich langweilig und haben nix besseres zu tun, als Scheiße über eine Firma zu reden und so weiter, die nie sich zur Aufgabe gemacht haben, es so historisch korrekt wie möglich zu machen. Ubisoft hätte sich nicht entschuldigen müssen, sondern diese hater hätten es sowas von verdient, das Konto gesperrt und gelöscht zu bekommen, egal wo

    Nun kann meine Hinrichtung zur anderen Meinung beginnen

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